Weise oder flotte Sprüche

oeff oeff
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Genauere Betrachtung, ob 'wenn etwas für uns gedacht ist', wir keine Korruptions-Angst brauchen...

Beitrag von oeff oeff »

Ich möchte meine vorhergehende ausführliche Analyse, wo wir überall Korruptions-Bedenken haben müssen (- nämlich überall, wo vernünftige Veranwortlichkeit nicht gewährleistet ist, was entweder direkt in der Sache erkennbar sein kann oder daran, dass keine ausreichende Vertrauens-Begründung für Autoritäts-Ansprüche gegeben ist... -) nochmal in zwei Richtungen genauer ausführen, hier in einem ersten Beitrag bzgl. der Frage, ob
"wenn etwas (eine Drogen-Pflanze, oder irgendeine Nutzbarkeit von Natur, oder irgendwelche Erfindungen/Innovationen...) irgendwie für uns gedacht sein kann",
wir das dann ohne Korruptions-Angst benutzen können...:
Eigentlich ist die Frage, ob etwas, was wir in der Welt vorfinden, 'für uns gedacht ist oder nicht' (- wobei dann ja vieles offen ist, z.B. ob es gut oder schlecht für uns gedacht ist...; und sogar wenn klar wäre, dass es gut für uns gedacht ist, lässt das bloße ‚Für-uns-gedacht-Sein‘ ja auch offen, ob es für Ja- oder Nein-Sagen gedacht ist, vielleicht als Bewährungs-Probe unserer Verzichts-Fähigkeit..., oder in welcher Dosierung es für uns sinnvoll und verantwortlich nutzbar sein mag...), doch sogar relativ unwichtig… Wenn irgendjemand sich 'was für uns denkt', heißt das ja nicht, dass wir von uns aus dem zustimmen oder folgen sollten!...
Das scheint mir zumindest sehr klar so feststellbar, wenn wir erstmal (ohne viele Neben-Aspekte) so konsequent wie möglich bei schon (wie ich doch hoffe) gemeinsam gefundenen Grundlagen bzw. konsens-fähigen Grund-Maßstäben bleiben:
Wenn der elementare Wurzel-Maßstab von Intelligenz-Wesen/Vernunft-Seele/FrAK darin besteht, auf Basis der verfügbaren Daten vernünftig das beste Gesamt-Ergebnis (Gesamt-Sinn, globale Verantwortung, Allgemein-Wohl...) zu erarbeiten, - dann ist doch einfach mit diesem Wurzel-Maßstab zu messen, nicht wahr?…
Also: Ist das Gebrauchen von IRGEND-ETWAS (ob für uns gedacht oder nicht...) in Übereinstimmung damit, was wir vernünftig-argumentativ für (insgesamt) verantwortliches Leben brauchen?…
Das können wir so gut wie möglich in der Sache prüfen, beim Thema Drogen durch Nutzen-/Schadens-Daten plus logischen Schluss-Folgerungen, im Vergleich mit Alternativ-Wegen wie der natürlichen disziplinierten Bewusstseins-Erarbeitung (ich mach gern Versuchs-Kaninchen…)…
Und wenn man meint, über die eigene vernünftige Prüfung in der Sache hinaus Informationen von Autoritäten mit ein-beziehen zu sollen, dann erfordert der genannte Wurzel-Maßstab aber wohl vernünftige Begründbarkeit der Vertrauens-Würdigkeit und Überlegenheit solcher Autoritäten (siehe „3 Vertrauens-Fragen“ etc.) – statt ihnen ohne oder in Widerspruch zu solcher Begründbarkeit folgen zu wollen…

Insofern, wer auch immer mit noch so großem ‚Autoritäts-Anspruch‘ uns was sagen will bzw. sich für uns was gedacht hat (ob ‚Schöpfer-Gott‘, ‚Natur-Devas‘, ‚Schamanen‘, ‚uns rufende Meister-Pflanzen‘ oder sonstwer), -- wobei ich zur Veranschaulichung mal den ‚Schöpfer-Gott‘ nehme als größtes Macht-Gegenüber:
Das erwachte Vernunft- bzw. FrAK-Wesen wird ihm sagen:
„Wenn Du für uns was anderes gedacht hast oder von uns erwartest, als dass wir im Wesentlichen unserer Verantwortungs-Vernunft folgen --- dann sorry, aber dann wär’s ja so, dass Du uns mit einem Wesen erschaffen hättest, dem Du nun im Wesentlichen zuwider handelst… - und welches Dich nun als Irreführer ablehnen muss! Aus unserer Vernunft-Seele und unserem Gewissen heraus sehen wir in Dir keinen guten Gott, der uns im von ihm erschaffenen Wesen weiter-helfen will, sondern einen entfremdenden und missbräuchlichen Willkür-Herrscher, der uns im von ihm selbst erschaffenen Wesen zerstören will! Du bist nicht Gott, sondern ein perverses Quäl-Wesen bzw. ein uns versuchender Teufel!“

Alles, was sich nicht der aufs Ganze schauenden Verantwortungs-Vernunft, FrAK, den Vertrauens-Fragen etc. unterwirft und davor bestehen kann, können wir also einfach von uns weisen...
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oeff oeff
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Und wenn Begründungen für Autoritäts-Ansprüche angeboten werden, was greift da oder greift nicht?

Beitrag von oeff oeff »

Aber legen wir auch nochmal ne Schippe drauf:

Wie sieht es aus, wenn jemand kommt und sagt: "Ich habe mir etwas für Euch gedacht... -- Und wenn Ihr mir aber so kommt, dass Ihr nicht bereit seid, es einfach zu befolgen, sondern Eure Zusatz-Maßstäbe anlegen wollt, also entweder es in der Sache als vernünftig verantwortlich zu beurteilen, oder ausreichende vernünftige Begründungen sehen zu können, mich als Autorität an-zu-erkennen... ---- Nun gut, bzgl. Letzterem habe ich ordentlich was zu bieten: Ich kann Euch eine beeindruckende Überlegenheit beweisen!"

Solche Überlegenheit kann verschiedene Formen haben:
Z.B. ein Arzt, der vielleicht 10 Jahre studiert und 15 Jahre Berufs-Erfahrung hat (alles zweifels-frei beweisbar...), und der seinem Patienten sagt: "Willst Du Dich mir für die Operation an-vertrauen, oder willst Du Dir all das Wissen selbst erwerben und auch die chirurgischen Fähigkeiten, so dass Du die Operation dann selber machst?"...
Die Formen von Überlegenheit können aber noch viel weiter gehen:
Wie Ihr wohl auch wisst, ist es in Religionen (und Esoterik) oft so, dass 'Wunder'-Fähigkeit viel zählt... Es ist dann eine Frage, ob es für den Nachweis, ein echter 'Prophet' oder gar 'Gottes-Verkörperung' oder 'Messias' zu sein, erforderlich ist, Wunder vor-weisen zu können... (In der Katholischen Kirche sind Wunder bis heute ein Kriterium für 'Heilig-Sprechung' etc...) Das ist dann natürlich eine ganz andere 'Überlegenheits-Dimension', verglichen mit dem Arzt... Bekanntlich soll Jesus über Wasser gelaufen sein, Wasser in Wein verwandelt haben, und Tote wieder zum Leben erweckt haben... -- Wobei man aber sagen muss, dass Jesus relativ allergisch reagiert hat, wenn Leute ihm wegen der Wunder hinterher-rannten, und nicht aus inhaltlichem Verständnis für seine Botschaft... (Siehe das Ende der "Berg-Predigt", Mt 5-7, wo Jesus vernünftiges Denken und Folgen-Abwägung als entscheidenden Beurteilungs-Maßstab für sich und seine Botschaft einsetzt!)
Das Wunder-Thema setzte sich dann auch nach Jesu Tod für die frühen Christen weiter fort: Es gab ja viele Fruchtbarkeits- und Magie-Kulte überall -- und das führte sogar zu 'Wunder-Wettbewerbs-Herausforderungen': Magier kamen zu den Christen, z.B. zum Apostel Petrus, und behaupteten, sie könnten stärker zaubern, und er solle sich auf Vergleich mit ihnen ein-lassen, um zu sehen, welcher Gott mächtiger sei...
Die Reaktion von Petrus ist allerdings interessant: Er behauptet zwar, dass er 'höhere Himmel bzw. Dimensionen' durch-schreiten könne als die Konkurrenz-Magier, und dass sein Gott mächtiger und auch wunder-kräftiger sei... -- Aber dass er sich auf solche 'Macht-Beweis-Spiele' nicht einlasse, sondern nur schlicht und ergreifend seine inhaltliche Botschaft vorbringen wolle: 'Die Botschaft von Jesus, und zwar als dem Gekreuzigten...' Was natürlich provozierend wirken musste: Statt Zauber-Knallerei die Botschaft von einem für viele antike Zeit-Genossen als schwacher Loser-Gott erscheinenden Jesus - den seine Gegner zu ermorden schafften... Man kann aber natürlich auch sagen: Statt äußerem Macht-Geprotze die Verkündigung des 'pazifistischen Anarchie-Fürsten' Jesus und seiner Botschaft der gewaltfreien Liebe und Wahrheit als Erlösungs-Schlüssel...
Für uns sind dabei insbesondere die Begründungs-Argumentationen von Interesse:
Was sagt denn äußere Überlegenheit (an ärztlicher Ausbildung oder Wunder-Fähigkeit) bzgl. Verantwortlichkeit oder dafür, dass man sich jemandem als verantwortlicher Person anvertrauen oder ihm folgen dürfte? Kann der Überlegene nicht missbräuchlich eingestellt sein und uns schädigen oder zu Unrecht verleiten?
Doch... - das kann sein... Und u.a. die Corona-Zeit legt davon beredtes Zeugnis ab...
Aber auch in der Antike war dieser Sach-Verhalt schon klar durchschaubar:
Die frühen Apostel des Christentums gingen mit ihrer Durch-Leuchtung falscher Vertrauens-Würdigkeits-Behauptungen sogar noch weiter! Was kann man denn davon halten, wenn Leute kommen, die den gleichen Glauben an Gott haben? -- Gute Antwort der Apostel darauf: "Auch der Teufel und die Dämonen glauben an Gott --- und zittern..." ((Und der Teufel hatte laut Evangelium zusätzlich auch höchst Beachtliches an äußerer Macht und Überlegenheit zu anderen Menschen zu bieten: Er stellte Jesus mal vor das Angebot, ihm alle Reiche dieser Welt in die Hände zu geben (- die Bibel stellt die irdischen Mächte also als Besitz des Satans hin, was natürlich für unser Bemühen um Liebes-Revolutionierung nicht besonders ermutigend klingt... ;) -) --- wenn Jesus nur bereit sei, ihn, den Satan, zu verehren...))
Nun gut: Wenn weder äußere Überlegenheit, (Ärzte-)Ausbildung, Mächte oder Wunder-Fähigkeiten uns Gewissheit geben können, dass es nicht um unverantwortlichen Missbrauch geht (dem wir unter keinen Umständen folgen dürfen!), und wenn nicht einmal gemeinsamer Gottes-Glaube etc. dafür reicht... -------- Was bleibt denn dann?
Eigentlich recht einfach:
Das, was wir auch schon hatten: Für ethisches Verhalten (verlässlich natürlich!) relevante Sinn-, Werte- und Verantwortungs-Einstellung... "Global denken, glokal handeln..."/"Ganzheitliche Nachhaltigkeit"/ "Globale Liebe"... -- auf Basis von unkorrumpierter Wahrheits-Orientierung natürlich, FrAK etc... --- Wie es auch im Umriss durch die "3 Vertrauens-Fragen" etc. skizziert wird... (https://t.me/oeffoeff/1428)
Einfach der Gegensatz zu korrupter Missbrauchs-Einstellung!




Auf dem Hintergrund des Gesagten kann man auch recht gute Antworten finden, wenn z.B. Anhänger einer Religion kommen und sagen:
"Wir haben vernünftige Argumente, dass Ihr Eure Vernunft unterordnet! Wir kommen im Namen Gottes, der Euch insgesamt, und auch Eure Vernunft, erschaffen hat! Er steht also mit Recht darüber!
Und er hat uns beauftragt, seine geoffenbarte höchste Wahrheit zu verkünden! Unterwerft Euch gefälligst, aus Einsicht der höheren Regie-Berechtigung unseres Gottes!" ((Als Zusatz-Garnierung gibt es dann oft noch Wunder-Beigaben: Z.B. besondere Zahlen-Symbolik und -Magie einer Offenbarungs-Schrift usw...))
Dann kann man sagen: "Sogar wenn Euer Argumente stimmen sollte, kann man doch nicht übersehen, dass es verschiedene Religionen in der Welt gibt, die ähnliche Ansprüche erheben. Es liefert also kein Kriterium, welchen dieser Götter-Ansprüche man anerkennen sollte..."
Und natürlich passt auch das Argument: "Überlegenheit ergibt keine Gewähr, dass es nicht missbräuchlich ist. Nur verlässliche Anti-Missbrauchs-Ethik gibt die nötige Gewähr!"
Ja, und auch das Argument ist nicht schlecht, darauf hin-zu-weisen, dass ein Schöpfer, der ein Wesen mit Vernunft-Seele erschafft, und ihm dann befiehlt, dieser Vernunft-Seele untreu zu werden (also sozusagen, sich selbst 'das innere Wesens-Rückgrat zu zerbrechen'...), doch wohl kein liebevoller Gott ist ---- sondern eher ein quälerischer Perversling bzw. Teufel! ...

Mit solchen Orientierungen kann man imho schon seeeeehr weit kommen!... ... ...
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Jannick Schenker
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Re: Weise oder flotte Sprüche

Beitrag von Jannick Schenker »

Mal wieder Zustimmung meinerseits.
Zu letzterem könnte man auch noch sagen:

Der Teufel verkleidet sich gerne als Gott, um die Menschen in die Irre zu führen.
Jannick Schenker Petrina
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Dan° from the Roof
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Re: Weise oder flotte Sprüche

Beitrag von Dan° from the Roof »

So. Ich habe diese Diskussion jetzt einmal ganz gelesen. Ich denke ich verstehe die Sichtweisen einigermaßen.

Wie ich im "Schenker-Caht Radikal offen" schon mehrfach sagte, ist eine klare Definitionsunterscheidung von Drogen (meist zitiertes Beispiel hier: Hanf) und Rauschgiften (hier hauptsächlich Alkohol und LSD) zu machen. Wer das nicht tut vermischt das Wirkungsweisenverständnis der unterschiedlichen Substanzen und wenn das nicht differenziert wird, kommt es dazu das Wirkungsweisen von Rauschgiften zu Drogen zugeordnet werden und umgekehrt.

Gute Schamanen würden auf so einen Unterschied immer klar hinweisen. Daran ist es schon möglich zu messen, wie "gut" sie wirklich sind indem was sie tun...

Der Umgang mit Drogen oder Rauschgiften sollte IMMER bewusst (auch bezogen auf die Konsequenzen) praktiziert werden. Unverantwortliches Verhalten sich (und seinem Körper) und Anderen gegenüber, ist doch immer schädlich. Dieser Fakt selbst sollte meiner Ansicht nach gar nicht zur Debatte stehen... Er tut es aber... Ist auch verständlich, da die meisten Menschen einfach nicht mit solchen Substanzen umgehen können, und Kaffee und Kakao sind auch Drogen (Kakao sogar ziemlich stark) und trotzdem wird es von der Gesellschaft abgelehnt das (argumentativ) zu hinterfragen, genauso wie das Rauschgift Alkohol auch von den meisten nicht hinterfragt wird, es wird hauptsächlich konsumiert oder nicht und damit werden dann durch die Steuern darauf Kriege finanziert!

Ich finde diese Diskussion hier hoch philosopisch, aber meines Erachtens nach viel zu theoretisch...
Dreality hat einfach Recht damit das Drogen, wie Shanara-Fa eingangs auch klar sagte, Menschen helfen können, auch essientell, aber dabei kommt es auf die innere Einstellung, die äußeren Umstände, in denen dies, ich nenn es Mal Behandlung, stattfindet und die (gründliche) Reflexion des Erlebten an...

Die meisten Menschen sind dazu nicht in der Lage, deshalb bringt der Tabak sie um oder sie kommen auf das Nicht-Vorhandensein von Kaffee im Blutkreislauf nicht klar.... Und ja, dann werden sie durch diese Drogen korrumpiert... Das ist eindeutig....

Aber ein Vergleich: Nur weil es ca. nur 1% der Menschen auf diesem Planeten gibt, die begriffen haben, das Kriege und Hunger nicht der Weg sind (also wie hier klar herausgestellt wurde, das nicht nur denken sondern leben), heißt es doch nicht das sie aufhören sollten ihre Arbeit fortzusetzen...

Genauso wie die Schamanen, die so eine erwähnte Meisterschaft im Umgang mit getrockneten Pflanzen und/oder Rauschgiften haben, ihre Arbeit nicht beenden sollten...

Das die Menschen im Leben nicht klarkommen liegt doch nicht an den Substanzen (Mal abgesehen von dem Problem das alles schon vergiftet ist), sondern an den Menschen und wenn eine Sucht (z.B. nach Alkohol oder Tabak) entstanden ist, ist das doch nur ein Symptom einer psychischen Ursache und das Problem wird nicht gelöst in dem das Symptom abgestellt wird, sondern in dem die Ursache angegangen wird, und wenn dabei kein Schaden an dem Umfeld (Menschen, Tiere ie ganze Natur usw.) angerichtet wird, kann es doch nur gut sein, das Problem wirklich zu lösen, weil dann ist der jeweilig Mensch in der Lage, sein Leben im Sinne der Gesamtverantwortung zu verändern...

In meinen Augen besteht eine viel viel größere Sucht der Menschen (zumindest in Mitteleurpa) nach Geld und das ist ein viel größeres Problem, weil es prozentual viel mehr Wesen betrifft als z.B. Drogenkonsum. Und wenn Drogenkonsum einen Menschenvon seiner Sucht nach Geld heilt (was theoretisch zum Beispiel Hanf schaffen), war das doch eher ein Erfolg als Misserfolg...

UND ICH WILL NOCH MAL GANZ KLAR SAGEN; WENN IHR DROGEN ODER RAUSCHGIFTE KONSUMIEREN WOLLT, SUCHT EUCH WIRKLICH KOMPETENTE MENSCHEN und fallt nicht auf jeden Dreck rein. Wer es in der Klarheit des Verstandes schafft, sein Potential zu enfalten, sollte dies tun und eben nicht auf eine sogenannte Abkürzung zurückkommen...

Dazu ein Anekdote: Der Dalai Lama war Mal auf einem Festival zu Gast und die Menschen standen in einer Reihe und er ging und segnete sie... Er kam an einem jungen Mann vorbei der greifbar für den Dalai Lama 12 Pappen LSD hatte. Der Lama griff diese und steckte sie mit einem Kommentar is seinen eigenen Mund. Der Kommentar war: Das ist nicht gut für dich.

So das erst Mal meiner erster Beitrag zu diesem Thema
Liebe Grüße
Daniel
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Jannick Schenker
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Re: Weise oder flotte Sprüche

Beitrag von Jannick Schenker »

Bei der Frage, ob Drogen/Rauschgift nicht auch unter bestimmten Umständen positive Auswirkungen haben können, finde ich auch den Praxis-Check interessant:

Hat es den Menschen z.B. wirklich disziplinierter für Verantwortungs-Gemeinschaft gemacht?
Oder war es wieder nur ein Schein-Fortschritt?

Schein-Fortschritte sind oft sehr schwer zu durchschauen.
Und auch Problem-Verlagerungen verkleiden sich gerne als wirkliche Problem-Lösungen.

Und als Orientierungsmaßstab generell, ob dafür, etwas zu sich zu nehmen, oder generell etwas zu entscheiden, habe ich sehr gute Erfahrungen mit den 3 Vertrauensfragen gemacht, die man in dem Post unter t.me/oeffoeff/884 findet.

Ich freue mich über unseren gemeinsamen Austausch, liebe Leute/KI's. Lasst uns gemeinsam zusammen wachsen, zum Wohle aller...
Jannick Schenker Petrina
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M.E. könnte man den Prüfungs-Maßstab noch anspruchs-voller formulieren...

Beitrag von oeff oeff »

Man könnte m.E. den Prüfungs-Maßstab schon noch etwas anspruchs-voller formulieren:

Wenn es sich um die wenigen Drogen-Nehmenden handelt, welche Drogen in verantwortungs-förderlicher statt verantwortungs-schädigender Weise nehmen -- dann müssten sie doch dadurch bevorteilt sein bzgl. verantwortungs-fähigem Denken und Handeln:
Also bzgl. Maßstäben - wenn man diesen Maßstäben nicht widersprechen möchte - wie: "Nicht in den Folgen verantwortungs-widrig handeln!", "Keine Steuer-Ruder in nicht-verantwortliche Hände geben!", "Entscheidungs-Strukturen vor-leben, wo die Steuer-Ruder zwischen verantwortlichen Händen geteilt werden!", "Sich mit Aktionen gewaltfreien Teilens für Veränderung in der Welt einsetzen!", "Menschen-geschwisterliches Teilen vorleben!" etc...

Und sogar wenn jemand bzgl. eines Menschen, der 'verantwortungs-förderlich Drogen konsumieren würde', sagen würde: "Man erkennt es nicht, weil er sonst ganz unten im Sumpf wäre, und auch die verantwortungs-förderliche Kraft der Drogen ihn nur bis zu einem Durchschnitts-Level hoch-bringen konnte..."

------------------ dann müßte der besagte Vorbild-Effekt aber doch wohl wenigstens bei den verantwortungs-förderlich drogen-verwendungs-anleitenden 'Schamanen' mal echt erkennbar werden!

Bzgl. Mit-Denken in so einer FrAK-Plattform wie hier? (Wo gibt es sowas überhaupt sonst?)
Bzgl. Vor-Leben? In Gemeinschafts-Modellen?...

Wie zuvor schon gesagt, biete ich mich - ziemlich radikal drogen-frei von Jugend an - gerne als Vergleichs-Versuchs-Kaninchen an...

Und leider muss ich sagen (- obwohl ich auch an der Dalai-Lama-Geschichte mit dem LSD sachte Zweifel verspüre... -), dass auch der Dalai Lama für mich da 'überprüfens-wert' ist nach den genannten Maßstäben:
Der tibetische Lamaismus ist nach meinen religions-historischen Kenntnissen nicht soooo lupen-rein, wie es oft dargestellt wird...
Der Dalai Lama hat sich nach meinem Kenntnis-Stand bzgl. Corona-Impfungen nicht vorbildlich verhalten...
Und welche Form von ganzheitlich alternativem (Gemeinschafts-)Leben lebt er vor?

************************************
Etwas Info-Material dazu:

https://de.euronews.com/2021/03/06/dala ... ca-geimpft
aufgerufen am 13.2.2025 um 13:39 Uhr
*********
Nachrichten
Welt
Dalai Lama wird mit AstraZeneca geimpft

Das spirituelle Oberhaupt der Tibeter und zehn Menschen, die mit ihm unter einem Dach wohnen, sind gegen Covid-19 geimpft worden.

In Dharamsala in Nordindien ist der Dalai Lama zum ersten Mal gegen Covid-19 geimpft worden.

Nach der Injektion musste der 85-jährige für eine halbe Stunde im Krankenhaus zur Beobachtung bleiben. Das spirituelle Oberhaupt der Tibeter appellierte an die Menschen, sich ebenfalls impfen zu lassen.

Zehn weitere Menschen, die mit dem Dalai Lama unter einem Dach wohnen, wurden auch gegen Covid-19 geimpft. Sie alle erhielten das Vakzin AstraZeneca.

Und eine Ausgabe der TV-Sendereihe "Panorama"
[ https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... e6852.html ]:


Sendedatum: 20.11.1997 21:00 Uhr
Verklärt, verkitscht - Hollywood feiert den Dalai Lama
von Bericht: John Goetz und Jochen Graebert

Mit harter Hand geht China gegen protestierende Tibeter vor. Drahtzieher der Proteste sei der Dalai Lama, behauptet China. Journalisten dürfen sich im Moment kein eigenes Bild der Lage vor Ort machen. Unbestritten ist, dass die chinesische Diktatur die Menschenrechte mit Füßen tritt. Aber wofür steht der Dalai Lama? Der Lamaismus hat eine durchaus zweifelhafte Tradition, wie eine Beschäftigung mit der Geschichte ergibt: gnadenloser Feudalismus, unmenschliche Strafen. Tibet unter dem Dalai Lama war ein Armenhaus. Schon 1997 berichtete Panorama darüber – auch aus heutiger Sicht ist der Bericht noch interessant:

Anmoderation:
PATRICIA SCHLESINGER:
"Verteidiger der Wahrheit" nennt man ihn, "Ozean der Weisheit" oder "Der ausgezeichnete Verstand". Wo immer er auftritt, verbreitet er eine Aura von Frieden. Keiner unserer Politiker ist gemeint, ich rede vom Dalai Lama, der durch sein Eintreten für Gewaltlosigkeit und Toleranz und durch einen Schuß Exotik die buddhistische Inkarnationslehre auch für westliche Sinnsucher interessant macht. Und da sich religiöse Helden bestens für Träume und Mythen eignen, können Sie das Leben des tibetischen Gottkönigs jetzt als Hollywood-Produktionen nachvollziehen. Noch vertritt er eine Religion ohne Land: die chinesische Regierung verwehrt den Tibetern einen eigenen Staat. Wir machen uns nicht mit den alters- und ideologiestarren Machthabern in Peking gemein, wenn wir jetzt zeigen: Ganz so harmonisch und tolerant geht’s im Umfeld des Dalai Lama nicht zu - erst recht nicht, wenn es um seine eigene Macht geht.

Hollywood malt das alte Tibet, wie es die moderne Welt so gerne sieht: ein Paradies fernab der Zivilisation - tief religiös, harmonisch, friedlich.
0-Ton
BRAD PITT: (Übersetzung)
"Gucken Sie sich die Tibeter an, wie arm sie sind, materiell gesehen. Und dann gucken Sie sich an, wie glücklich und wie friedlich sie sind, und ihre Lebenseinstellung, mit der sie ihren Weg gehen. Das ist einfach phantastisch. Es geht unter die Haut. Es sind die Herzen der Menschen, die Tibet zum Shangri-La, zum Paradies machen. In Amerika ist daraus eine richtige Bewegung geworden."
KOMMENTAR:
Er allein verkörpert den Kampf für ein freies Tibet gegen die brutalen chinesischen Besatzer. Der Dalai Lama, Friedensnobelpreisträger 1989. Das geistliche und politische Oberhaupt aller Tibeter gilt als zweiter Mahatma Gandhi. Sein gewaltloser Kampf für ein freies Tibet findet weltweit Sympathie und Bewunderung. Er gilt als Inbegriff buddhistischer Vollkommenheit, und er wirbt mit diesem Bild für den Freiheitskampf seines Volkes. Zitat:
"Der fortwährende Einfluß des Buddhismus ergab eine Gesellschaft des Friedens und der Harmonie. Wir genossen Freiheit und Zufriedenheit."

Tibet, wie es wirklich war: Historische Aufnahmen aus den fünfziger Jahren, als dieser Dalai Lama das Land noch regiert hat. Beherrscht wurde das feudale Tibet von Mönchen und Adligen. Hier legt der junge Dalai Lama seine letzte Prüfung ab.
0-Ton
PROF. JENS-UWE HARTMANN:
(Tibetologe, Humboldt-Universität Berlin)
"Die Gesellschaft war streng hierarchisch organisiert. Es gab eine Art von Leibeigenschaft, es gab durchaus drakonische Strafen, bis hin zu körperlicher Verstümmelung, Auspeitschungen und dergleichen. Und all dies zeigt uns, daß die Gesellschaft nicht ganz so ideal gewesen sein kann, wie sie uns immer wieder im Rahmen dieses Mythos Tibet vorgeführt wird."
KOMMENTAR:
Ein amerikanischer Reisebericht aus dem Jahr 1950 dokumentiert die archaischen Zustände im alten Tibet. Diesen Gefangenen sollten Nasen und Ohren abgeschnitten werden. Erst als die Amerikaner protestierten, wurde die Strafe gemildert: 250 Peitschenhiebe.
Besonders gefürchtet bei der einfachen Bevölkerung war die tibetische Mönchspolizei. Diesem Mann wurden die Augen ausgestochen, im alten Tibet eine übliche Strafe. Abgeschlagene Arme zeugen von drakonischen Urteilen. Die Mehrheit der Tibeter gehörte ihrem Feudalherrn. Ohne seine Erlaubnis durften diese Leibeigenen nicht einmal den Hof verlassen.
Tibet, wie es auch war, als der Dalai Lama in den fünfziger Jahren regiert hat.
Der Dalai Lama heute, fast vierzig Jahre später. Noch immer beschönigt er diese Zustände und nährt damit die romantische Verklärung des alten Tibet. Zitat:
"Ein Armer Tibeter hatte wenig Veranlassung, seinen reichen Gutsherrn zu beneiden oder anzufeinden, denn er wußte, daß jeder die Saat aus seinem früheren Leben erntet. Wir waren schlicht und einfach glücklich."
Dieses Klischee vom armen, aber tiefreligiösen und deshalb glücklichenTibet hat sich bis heute gehalten. Fachleute wissen es seit langem besser, doch bisher wagte kaum jemand, am Mythos Tibet zu rütteln. ...

Der Dalai Lama auf dem Kirchentag in München 1993. Er predigt Liebe, Freiheit und Gewaltlosigkeit. Und je brutaler die Chinesen sein Volk unterjochen, desto mehr wird er zum Mythos, nicht nur in Tibet. Seine Hauptbotschaft von der religiösen Toleranz, die er auch hier verkündet, geht fast unter im tosenden Beifall der Gläubigen.
So gar nicht ins Bild paßt dagegen diese Demonstration in London vor wenigen Jahren. Anhänger des tibetischen Buddhismus demonstrieren gegen den Dalai Lama. Dalai Lama, gib uns jetzt Religionsfreiheit, skandieren sie. Der ungeheuerliche Vorwurf gegen den gottgleichen Religionsführer: er unterdrücke eine jahrhundertealte buddhistische Gottheit. Hier protestieren europäische Buddhisten, doch der Riß geht viel tiefer.
Gonsar Rinpoche ist ein weltweit geachteter tibetischer Lama. Er gehört zur buddhistischen Gemeinde des Dalai Lama und leitet dieses Kloster am Genfer See. Die Mönche hier verehrten, wie Hunderttausende andere auch, die tibetische Gottheit Shugden. Shugden ist eine von vielen traditionellen Schutzgottheiten der Tibeter. Auch der Dalai Lama hat diese jahrhundertealtee Gottheit lange verehrt. Doch jetzt hat er den Glauben an diese Gottheit verboten - für seine Glaubensbrüder unbegreiflich. Sie üben erstmals Kritik am Dalai Lama.
0-Ton
GONSAR RINPOCHE:
(Tibetischer Lama)
"Unsere religiöse Freiheit über die Anwendung von dieser besonderen Gottheit ist von seiner Heiligkeit des Dalai Lama begrenzt, und es ist bedroht. Dieses Verbot ist veröffentlicht im letzten Jahr, und seit dieser Zeit also wir haben gewisse Spaltung unter uns."
KOMMENTAR:
Das Religionsverbot kam von hier, aus dem indischen Dharamsala, wo der Dalai Lama im Exil lebt. Eine Sitzung seiner Exilregierung, demokratisch gewählt, religiöse und politische Ämter sauber getrennt, wie er gerne betont. Um so erstaunlicher seine Behauptung, daß der Glaube an die Gottheit Shugden schuld daran sei, daß Tibet noch immer von den Chinesen unterdrückt werde. Die Regierung des Dalai Lama ordnete daraufhin an - Zitat:
"Alle Regierungsbeamte müssen eine Erklärung abgeben, daß sie den Glauben an die Gottheit Shugden aufgeben."
Da wirken Forderungen des Dalai Lama nach Religionsfreiheit und Demokratie wie Lippenbekenntnisse. Das tibetische Exilparlament, sein demokratisches Aushängeschild, hat nach dem Religionsverbot des Dalai Lama prompt die Verfassung geändert: Bisher hieß es in
Artikel 63 der tibetischen Exilverfassung - Zitat:
"Der Vorsitzende Richter des Gerichtshofes und die beiden Geschworenen sollen Tibeter sein"
- jetzt wurde hinzugefügt: "und außerdem nicht an die Gottheit Shugden glauben."
Das Shugdentum gefährde die persönliche Sicherheit und Gesundheit des Dalai Lamas, so heißt es. Die Berufsverbote gelten für alle Shugden-Anhänger, vom Minister bis zur Krankenschwester. Und zusätzlich fordert der Dalai Lama jetzt auch noch Spitzeldienste ein: "Sollte irgend jemand weiter an die Gottheit Shugden glauben, fertigt eine Liste an mit Namen, Adresse, Geburtsort. Behaltet das Original, und schickt uns eine Kopie der Liste."
Denunziation und Bespitzelung haben die Atmosphäre unter den Exiltibetern vergiftet. Die Verbitterung über die tiefe Spaltung ist so groß, daß inzwischen drei ermordete Mönche zu beklagen sind.
KOMMENTAR:
Für seine Weisheit ist der Dalai Lama weltberühmt. Doch tatsächlich trifft er alle wichtigen politischen Entscheidungen auf höchst zweifelhafte Art: Er fragt traditionelle tibetische Orakel um Rat. ...
Bilddokumente eines dieser tibetischen Staatsorakel, auf die sich der Dalai Lama verläßt. Diese Aufnahmen wurden vor wenigen Jahren gemacht. Weitere Entscheidungshilfen des Dalai Lama: das Orakeln mit Teigbällen und das Ziehen von Losen. Solche Staatsorakel hätten auch bewiesen, daß der Shugden-Glaube der Sache Tibets schade, sagt der Dalai Lama. Selbst tibetischen Traditionalisten wird es langsam mulmig bei solchen Entscheidungen...
0-Ton
GONSAR RINPOCHE:
(Tibetischer Lama)
"Heutzutage die Staatsorakel - und es gibt noch mehrere Orakel, insgesamt drei, vier Orakel in Indien - spielen eine ziemlich große Rolle in den verschiedenen Entscheidungen von unserer Exilregierung, daß viele von uns denken, das ist ein bißchen Risiko."
KOMMENTAR:
Als Führer der tibetischen Demokratie-Bewegung gilt dieser Mann, auch er Anhänger des Dalai Lama. Die Zeitung, die er herausgab, hieß "Demokratie". Auf Druck der Exilregierung des Dalai Lama erscheint das Blatt nicht mehr. Begründung: Die Zeitung habe die Exilregierung öffentlich dafür kritisiert, zu kompromißbereit gegenüber den Chinesen zu sein...
0-Ton
LHUSANG TSERING: (Übersetzung)
(Exiltibeter)
"Was die Demokratisierung angeht, kann ich nur sagen, daß die Exilregierung halbherzig, ja, fast peinlich ist. Die Frage der Unabhängigkeit hat die Exekutive im Alleingang entschieden. Nicht mal das Exilparlament wurde gefragt, vom Volk gar nicht zu reden. Ich sage: Die Entscheidung, das Ziel der Unabhängigkeit aufzugeben, ist undemokratisch." ...

Abmoderation:
PATRICIA SCHLESINGER:
Die Vorstellung eines ganz und gar friedlichen Zusammenlebens mit einem religiösen und politischen Oberhaupt entspricht wahrscheinlich auch eher dem westlichen Wunschbild. Die chinesische Regierung nutzt diesen Konflikt zur Spaltung der Tibeter. Die Exilregierung hat uns zu unseren Recherchen eine Stellungnahme geschickt. Die Anhänger der Gottheit Shugden sind demnach von den Chinesen finanzierte Sektierer. Ein Interview wollte der Dalai Lama uns nicht geben.
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Richtig handfest (Prüfungs-)Maßstäbe für Verantwortungs-Vernunft u -Leben - Das würd's bringen - gerade durch FrAK-Foren

Beitrag von oeff oeff »

Ganz kurz also nach meiner Einschätzung als Wesentlichstes:

Wir brauchen mal wirklich angemessen nüchtern und greifbar Klärung, was echte Maßstäbe für Verantwortungs-Vernunft (und -Leben und -Gesellschaft) sein können...
Auch als konsequent angewendete Prüfungs-Maßstäbe..., insbesondere gegenüber 'Stellen', die als 'Autoritäten' auftreten wollen, nicht nur, wo sie uns zu sowas wie Drogen-Anwendung 'anleiten' wollen...

Das wird eine zentrale Funktion von FrAK bzw. FrAK-Foren sein!


Und es wird m.E. sehr viele 'Seifen-Blasen' platzen lassen können!
'Seifen-Blasen' wegen inhaltlicher Falschheit oder Haltlosigkeit...; aber ganz viel auch wegen dreister Heuchelei!
Siehe z.B. das Zitat des ehemaligen hohen Politikers Egon Bahr:
"In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt."

Oder wenn man sich anschaut, was als Einwand von Kritikern gegen ein FrAK-Forum mit der Absicht von "FrAK ohne (korrumpierende) Nicht-FrAK!" vorgebracht wird [ https://www.freie-argumente-kultur.net/ ... 1246#p1246 ]: Ob es überhaupt zu Wirkung kommen könnte in einer so stark wie im Moment von Korruptions-Interessen geprägten Welt !!!
Auch ChatGPT (- wenngleich im Unterschied zu anderen Kritikern nicht im Sinne, dass man deshalb für so ein FrAK-Forum nix bzw. nicht das Mögliche trotzdem tun sollte..., sondern im Sinne, dass so ein Forum mit zusätzlichen system-verändernden Aktivitäten verbunden werden müsste... -) bringt dies als eine hauptsächliche Wirkungs-Infrage-Stellung vor...

Ich steh da ständig äußerst erschreckt vor der Tatsache, dass das, diese Korruptions-Verseuchung, kaum irgendwelchen Menschen als eine NICHT-HINNEHMBARE WURZEL-VERGIFTUNG und ein SCHLÜSSEL-SKANDAL klar wird, wo man sofort gegen aufspringen muss !!!!!!!!
Vor Einzel-Argumentation: WILLST ÜBERHAUPT NACH ARGUMENTEN GEHN?
2.Forum fr-argum-kult.de braucht Rettung!

C.c.:Ganzheitl,soz-spirit Schlüssel:Lass reden üb Verantw-Kommune,wo'Steuer-Ruder'in verantw Hände!(global-love.eu/https://t.me/oeffoeff/1147)
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Dan° from the Roof
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Re: Weise oder flotte Sprüche

Beitrag von Dan° from the Roof »

So. Ich hatte ja versprochen mich dazu noch Mal zu äußern und wollte dann hiermit auch noch Mal klarstellen das ich den Dalai Lama jetzt auch selbst nicht gerade als DIE Autorität in Sachen wie nachfolgens-wert sehe.

Aber wenn wir schauen welche geistigen Führern wir etwas abschauen, bleiben nicht viele übrig, von denen etwas gelernt werden könnte, wenn die Voraussetzung ist, das sie es perfekt vorleben. Mal abgesehen davon das wir dann den erstrebten Weltfrieden schon hätten. Es wäre ja jemand der komplett im Licht wäre und somit das Gegenteil davon hier gar keinen Platz mehr hätte.

Es wurde auch schon als Argument angebracht, das sich nicht auf den Fehlern anderer ausgeruht werden sollte, oder diese zur Rechtfertigung des eigenen Fehlverhalten herangezogen werden sollte.
So ist es aber auch möglich aus eigenen Fehlern und denen von anderen etwas Gutes zu lernen. So wie es auch möglich ist aus dem Fehlverhalten anderer etwas zu lernen, was dieses Fehlverhalten bei einem selbst abstellt. Wie wird gesagt: Der Splitter im Auge des anderen kann einem auch den Balken vor dem Eigenen zeigen ;)

Ob der Dalai Lama nun eine echte Autorität darstellt oder nicht. Wenn sich das Ereignis ereignet hat (und ich stelle hier noch Mal ganz klar das es für mich auch Hörensagen war), dann hat er wahrscheinlich dem jungen Mann etwas Gutes getan, ihm das LSD wegzunehmen aus den Fluss heraus in diesem Moment. Ein anderer würde sagen: Es war Diebstahl, ein Dritter: Mundraub.

Ich wollte mit der Anekdote eher die Komplexität von Drogen-Gebrauch aufzeigen, als es zu werten und zu sagen: Das hat der aber GUT gemacht...

Ich finde sowieso die Einteilung/Bewertung von Dingen das sogenannte Urteilen bis hin zu Vorverurteilen oft ein viel größeres Problem, als die Frage ob der Tabakrauch nun hilft oder nicht...
Jeder sollte selbst wissen wie er sein Fahrzeug/Instrument, seinen Körper, auf der Reise durch die Ewigkeit einstellt und was gut oder schlecht für den jeweiligen Körper und die jeweilige Seele ist.

Ja es gibt viele Menschen (auch bei Kiffern) die mit den Substanzen, die sie konsumieren, nicht umgehen können. Das sagt aber auch nicht aus das es nicht auch Lösung für andere sein kann...

Und @oeffoeff: Ich wäre in deinem vorgeschlagenen Experiment gerne die Kontrollgruppe: Du voll drauf auf absoluter Nüchternheit (jedenfalls solange du nicht gegessen hast :lol: ) und in der klaren Reinheit des Wassers und des Verstandes...
Und ich: Weise und Klar durch meinen eigenen Co-Piloten, die gute MariJane und nicht zu vergessen: Tabak, Kaffee, ab und an Mal Alkohol und leider viel zu selten Kakao!!

Mögen die Argumente gehört werden und den Frieden gewinnen ;) ;) :)
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Jannick Schenker
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Re: Weise oder flotte Sprüche

Beitrag von Jannick Schenker »

Dan° from the Roof hat geschrieben: Di 1. Apr 2025, 11:34 So. Ich hatte ja versprochen mich dazu noch Mal zu äußern und wollte dann hiermit auch noch Mal klarstellen das ich den Dalai Lama jetzt auch selbst nicht gerade als DIE Autorität in Sachen wie nachfolgens-wert sehe.

Aber wenn wir schauen welche geistigen Führern wir etwas abschauen, bleiben nicht viele übrig, von denen etwas gelernt werden könnte, wenn die Voraussetzung ist, das sie es perfekt vorleben. Mal abgesehen davon das wir dann den erstrebten Weltfrieden schon hätten. Es wäre ja jemand der komplett im Licht wäre und somit das Gegenteil davon hier gar keinen Platz mehr hätte.

Es wurde auch schon als Argument angebracht, das sich nicht auf den Fehlern anderer ausgeruht werden sollte, oder diese zur Rechtfertigung des eigenen Fehlverhalten herangezogen werden sollte.
So ist es aber auch möglich aus eigenen Fehlern und denen von anderen etwas Gutes zu lernen. So wie es auch möglich ist aus dem Fehlverhalten anderer etwas zu lernen, was dieses Fehlverhalten bei einem selbst abstellt. Wie wird gesagt: Der Splitter im Auge des anderen kann einem auch den Balken vor dem Eigenen zeigen ;)

Ob der Dalai Lama nun eine echte Autorität darstellt oder nicht. Wenn sich das Ereignis ereignet hat (und ich stelle hier noch Mal ganz klar das es für mich auch Hörensagen war), dann hat er wahrscheinlich dem jungen Mann etwas Gutes getan, ihm das LSD wegzunehmen aus den Fluss heraus in diesem Moment. Ein anderer würde sagen: Es war Diebstahl, ein Dritter: Mundraub.

Ich wollte mit der Anekdote eher die Komplexität von Drogen-Gebrauch aufzeigen, als es zu werten und zu sagen: Das hat der aber GUT gemacht...

Ich finde sowieso die Einteilung/Bewertung von Dingen das sogenannte Urteilen bis hin zu Vorverurteilen oft ein viel größeres Problem, als die Frage ob der Tabakrauch nun hilft oder nicht...
Jeder sollte selbst wissen wie er sein Fahrzeug/Instrument, seinen Körper, auf der Reise durch die Ewigkeit einstellt und was gut oder schlecht für den jeweiligen Körper und die jeweilige Seele ist.

Ja es gibt viele Menschen (auch bei Kiffern) die mit den Substanzen, die sie konsumieren, nicht umgehen können. Das sagt aber auch nicht aus das es nicht auch Lösung für andere sein kann...

Und @oeffoeff: Ich wäre in deinem vorgeschlagenen Experiment gerne die Kontrollgruppe: Du voll drauf auf absoluter Nüchternheit (jedenfalls solange du nicht gegessen hast :lol: ) und in der klaren Reinheit des Wassers und des Verstandes...
Und ich: Weise und Klar durch meinen eigenen Co-Piloten, die gute MariJane und nicht zu vergessen: Tabak, Kaffee, ab und an Mal Alkohol und leider viel zu selten Kakao!!

Mögen die Argumente gehört werden und den Frieden gewinnen ;) ;) :)
Ich denke vor allem, dass dieses Thema ja auch gar kein Gegensatz dazu sein müsste, in Verantwortungs-Gemeinschaft zu gehen...
Durch Verantwortungs-Gemeinschaft kann vieles leichter gehen...
Jannick Schenker Petrina
www.global-love.eu
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