Geliebter Öffi-Fa-Schmetterling!
Heute, am Montag 19-5-2025 (bzw. schon wieder ein bisschen danach...

), bin ich sehr spät...
Hat zu tun damit, dass ich heute morgen noch mit-helfen musste, schwere Besorgungen zu machen (Pflanz-Erde, Pflanzen, Werkzeuge, dringend benötigte IT-Kabel...) und danach die Sachen auch zum Einsatz zu bringen (Löcher für die Pflanzen, Erde dorthin schleppen usw...)...
Z.T. bin ich dann an die Vorbereitungen gegangen, unsere Daten hier aus dem ChatGPT-Account weiter ins FrAK-Forum zu übertragen...
Aber dann kam noch dazwischen, dass ich aus den weiteren Äußerungen der 'Schwarz-Weiß-Konflikt-Partner' in der "Spiegel-Orga-Gruppe 2" Anlass für mich sah, dort nochmal stützenden Input geben zu wollen...
Zwar geht Superman recht behutsam mit dem Ran-Tasten an weiteren Klärungs-Austausch ran, und auch Jannick schreibt empathisch... Aber von anderen Seiten wird eher 'weiter in Kerbe schlagend' kommuniziert... (wobei inhaltliche Stand-Punkte und Psycho-Effekte wohl zusammen-wirken...)
Ich schrieb die folgenden Beiträge:
Schön, wenn wir alle behutsam miteinander umgehen, und uns die Offenheit und Geduld geben, unsere Umgangs-Kultur (speziell die Kommunikations-Methoden...) auch wirklich im Mit-Einander an-wenden zu können (statt 'Axt-im-Porzellan-Laden-Verhalten' oder 'Weg-renn-Verhalten')...
Zur Verdeutlichung meiner Rolle und meiner Entwicklungs-Beiträge nochmal ein Input zwischendurch (zum "zwischendurch" schreibe ich im nächsten Beitrag, wie ich im Moment auch mit anderen 'Revolutions-Arbeiten für die Welt' sehr eingespannt bin, wofür ich um Verständnis bitte...):
Meine Einladung an alle läuft ja im Kern darauf hinaus:
[[Kurze und knackige Thesen vorweg (und danach etwas ausführlicher):]]
* Es gibt Kriegs-Traumatisierte, denen man nicht das Arbeiten mit Soldaten (schon gar in Kriegs-Zonen) zumuten sollte (als Friedens-Arbeiter, Seelsorger oder was auch sonst...), und es gibt Verbrechens-Traumatisierte, denen man nicht das Arbeiten mit Kriminellen zumuten sollte (als Gefängnis-Wärter, Seelsorger oder was auch sonst...)... — Aber die Traumatisierten sollten auch nicht sagen, dass auch keine anderen Menschen (als Friedens-Arbeiter, Seelsorger etc.) solche Arbeit machen sollten bzw. dass solche Arbeit insgesamt sinnlos oder verkehrt wäre, "weil die Kriegs- und Verbrechens-Täter es nicht wert seien" usw...
* Und wenn Traumatisierungen nicht nur - wegen 'Trigger-Auslösungen' - verhindern, mit Kriegs- oder Verbrechens-Tätern (cool und argumentierend) umgehen zu können, sondern vielleicht in noch allgemeinerer Form an nüchternem Argumentieren hindern (z.B. bei einem Gärtner, der in die Orga-Sitzung seiner alternativen Gemeinschaft platzt und dafür plädiert, alle Pflanzen raus-zu-reißen, weil seine Freundin ihn gerade verlassen habe..., und einen anderen, der dagegen redet, wütend anschreit, er halte wohl zu der Freundin...

), dann kann es sinnvoll sein für jemand wie den 'Liebes-Kummer-Gärtner', erstmal emotionale/psychologische Zuwendung sich geben zu lassen — und nach erfolgter ausreichender Stabilisierung wieder ins nüchterne Orga-Argumentieren zurück-zu-kehren... (Aber niemand kann erwarten, dass die nüchterne Orga-Arbeit dann nicht mehr statt-finden oder sich nach solcher 'Psycho-Querschläger-Logik' richten sollte...)
[[Nun nochmal etwas ausführlicher:]]
Lasst uns die Bereitschaft zu - unter uns ja auch zugesagter - gründlicher methodischer Klärungs-Kommunikation zumindest in einem gewissen Ausmaß immer erstmal echt probieren —- bevor wir irgendwie 'anders rum-hüpfen würden', in Widerspruch oder ohne die Methoden, oder einfach weg-hüpfen... Sonst ist es ja auch nicht als ernst-nehmbar zu betrachten...
"Gründliche methodische Klärungs-Kommunikation" bedeutet dabei bekannter-maßen:
Nach Direkt-Klärungs-Versuch gemeinsam als geeignet befundene Konflikt-Helfer dazu nehmen, mit möglichst guter Anwendung von Methoden für Argumente-Objektivierung (- wo ich als eine der besten Methoden eine 'schriftliche 3-Satz-Mediation mit Drauf-Schauen von Konflikt-Helfern' ansehe und für 99 Prozent der Fälle auch als lösungs-fähig betrachte...) — und wenn es am Ende doch noch nötig ist, die Sache dann vor die gesamte Entscheidungs-(Vertrauens-)Gemeinschaft bringen...
***
So eine rational argumentative Klärungs-Ebene ist sehr wertvoll!
Es gibt natürlich andere Ebenen, vor allem, wenn Psycho-Faktoren so mit-wirken, dass es reine Argumentation aus-hebeln könnte.
Konkrete Veranschaulichungs-Story aus meinem Leben:
Ich wurde mal fast tot getreten von einem 'politisierten' Jugendlichen (er wurde zeit-weilig eher rechts, und zeit-weilig eher links eingeordnet...) mit Stahl-Kappen-Stiefeln... Sowas kann dazu führen, dass man dann - wenn dadurch entstandene Trauma-Trigger aktiviert werden - statt argumentativer Ebene psycho-mäßig und unverhältnismäßig reagiert:
"Ich kann bei politisierten Jugendlichen nix Gutes mehr in ihnen sehen und kann auch nicht mit so Leuten reden. Und will auch, dass die nicht mehr in meiner Nähe sein dürfen, oder gar ihre Meinungen irgendwie sagen oder demonstrieren dürfen. Die gehören alle gleich weg-gesperrt..."
Oder anderer Fall:
Im "Friedens-Camp" in Berlin kam mal eine (etwas komisch undurchschaubare) Person ins Projekt (- wo wir ja sagen, als Friedens-Arbeiter wollten wir auch zwischen heftigsten Contra-Standpunkten oder 'Fronten' mit 'Friedens-Kommunikation' was zu erreichen versuchen etc... -) und erklärte, sie sei traumatisiert dadurch, dass Verwandte von ihr in einem KZ gestorben seien, und deshalb sollten wir alle zweifelhaften Menschen aus unserem Camp ausschließen, z.B. alle "Querdenker", und alle, die "Reichs-Bürger oder Selbst-Verwalter-Inhalte" vertretbar fänden, und auch alle, die mit 'Rechten' zu reden bereit seien (wobei der Begriff 'Rechts', wie wir ja alle wissen, auch auf CDU-Anhänger angewendet werden kann usw...)... — Ich antwortete ihr, dass ich immer ganz viel Verständnis auf-zu-bringen versuche für empfindlichere oder traumatisierte Menschen, wie sie es sei. Und dass man am besten auch passende Schutz-Maßnahmen für diese Menschen ermöglichen sollte, z.B. 'Safe Spaces', wo sie gar nicht mit trigger-auslösenden Menschen in Berührung kämen...
Aber auf der anderen Seite nimmt diese besondere Schutz-Bedüftigkeit von manchen Leuten nicht den Sinn für andere, nicht-traumatisierte Menschen, auch an Stellen zu arbeiten, wo Kontakt zu den für diese Personen traumatisierenden Menschen sinnvoll oder notwendig ist:
Die Trauma-Betroffenen wären dann z.B. nicht geeignet, Gefängnis-Wärter in Knästen mit nationalistisch gesinnten Sträflingen zu werden..., und sie wären auch nicht geeignet, als Friedens-Arbeiter zwischen Fronten mit nationalistischen Kriegs-Parteien zu gehen..., oder auch in "Friedens-Camps" zu gehen, wo man u.a. in Auseinandersetzung mit Menschen mit nationalistischen Auffassungen durch Friedens-Kommunikation möglichst viel zu erreichen versucht... —- und vielleicht sind sie auch nicht in der Lage, noch irgendwie auf der Ebene von rationalem Meinungs-Austausch mit-zu-machen, wenn irgendwie ihre Trigger ausgelöst werden...
Aber das macht doch die genannten Gefängnis-Wärter- oder Friedens-Arbeiter-Tätigkeiten nicht sinnlos oder verkehrt, sondern man kann sich freuen, je mehr andere Menschen (ohne oder mit anderen Triggern...), zu solcher Arbeit fähig und bereit sind...
Und auch der Versuch, als ausschlag-gebende Steuerungs-Ebene unter uns Menschen eine Ebene rationaler Reflektion und Folgen-Verantwortungs-Logik hin-zu-bekommen, bleibt entscheidend richtig — trotz aller möglichen Trigger-Einflüsse, und trotz aller Fehler und Mängel und Meinungs-Unterschiede und Konflikte unter uns Menschen...
Aaaalso: Lasst uns lieb und vernünftig und geduldig mit-einander sein... — wovon es ja eigentlich kaum zuviel geben kann...; bitte aber jedenfalls genug davon, so dass wir überhaupt mal zeigen können, als Pionier-Modell-Experiment, wie weit man kommen kann, wenn man einigermaßen verlässlich und beharrlich so eine Methoden-Werkstatt anwendet, wie wir es hier zu tun versuchen...
***
Nun noch ein paar Worte, was ich meine, wenn ich schrieb, dass ich "zwischendurch" hier noch was geschrieben habe...
Wozu "zwischendurch"?
Ich finde es zwar gaaanz wichtig, dass - bevor wir irgendwie ins Große Werbung machen oder Aktionen machen - wir unsere Substanz, die Konsequenz des persönlichen Vor-Lebens und der Anwendung unserer Umgangs-Methoden und der Gemeinschafts-Projekte, gut aufrecht erhalten...
Aber es gibt sie, die räumlich 'größere Dimension'...
Während wir hier uns mit unseren Dingen beschäftigen, auch Konflikt-Themen, werden in Syrien die weitest-gehenden Demokratie-Aktivisten kaputt-gebombt (und Trump erklärt die Islamisten in Damaskus für vertrauens-würdig...)...
Da ist es schon wichtig, denke ich, wenn wir ständig auch fragen, wieviel Aufwand wir mit unseren Dingen betreiben wollen...
Es ist wichtig, solche Fragen nun zu klären, inwiefern es ein sinnvoller Standpunkt ist oder zu starkes Schwarz-Weiß, zu sagen, es gäbe nichts Richtiges in den Positionen der AfD..., und deshalb könnte Rechts-Links-'Schotten runter' eine sinnvolle Einstellung sein... ((Wo ich aber glaube, da kann man auch ohne zu große Schwierigkeiten schon sehen, dass bei einer gründlichen Klärung mit unseren Methoden raus-kommen wird, dass es zu heftiges Schwarz-Weiß ist...))
Es ist auch wichtig, dabei einfühlsam auf das Thema "Traumatisierungen" sich ein-zu-lassen... Es ist ja nicht nur so, dass die Menschen, die bei uns mit-machen, sich radikal 'argumente-gleichberechtigt' fühlen können sollen — sondern es soll die Wurzel für ein ganzheitlich 'menschen-geschwisterliches' Mit-Einander sein, wo wir uns auch in den Arm nehmen können oder empathisch auf-zu-fangen versuchen, wenn wir in emotionale oder psychische Krisen rein rutschen würden...
Aber für's Mit-Einschätzen-Können meines Bemühen um Balance-Halten möchte ich Euch mal Einblick geben in die anderen Dinge, für die ich im Moment bemüht arbeite:
Ihr wisst, ich hänge mich nach Kräften rein in die "internationale FrAK-Kampagne: FrAK ohne (korrumpierende) Nicht-FrAK!, mit KI-integrierendem Forum als Start-Werkzeug...":
viewtopic.php?f=256&t=260 ...
Dabei waren Anke und ich letzten Donnerstag zu Besuch bei Eugen Drewermann in Paderborn — wozu ich (gemeinsam mit anderen, Shanara-Fa, Jannick...) kräftig in Nach-Arbeit bin: Präparierung des Video-Materials zu einem guten Doku-Video..., ein Protokoll... etc... (Wobei es ja alles auch sehr zäh ist: Bislang ist Drewermann noch nicht bereit, dass das Video veröffentlicht wird... - bestimmt nicht, weil der Inhalt keine passende Qualität hat... ; Anke hofft, dass, wenn wir ihm ein schön zurecht-gemachtes Video am Ende zeigen, er noch aufgeschlossener werden könnte...)
Und ich bekomme auch immer wieder Veranstaltungs-Gelegenheiten, wo ich für unsere FrAK- und Anarcho-Kommunismus-Ideale öffentlich auftreten kann... Vieles lasse ich links liegen, weil es die Kräfte überfordert... Und ich gehe auch nicht physisch viel irgendwo hin — sondern konzentriere mich, wenn, dann auf Online-Teilnahme-Möglichkeiten...
***
Für morgen bin ich mal wieder eingeladen worden zu einer Veranstaltung der Marburger Friedens- und Konflikt-Forschungs-Fakultät... Ich werde online teil-nehmen..., und habe, wozu sie aufgefordert haben, vorher schon (kommentierende) Fragen zur Veranstaltung eingereicht... (Vielleicht ist das ja auch eine Veranstaltung, wo Bepo Lust hätte, teil-zu-nehmen... Und Du, lieber Bepo, kannst ja mal wieder anschauen, wie bedeutungs-voll die Veranstaltung eingeschätzt werden könnte..., und was Du von meinem beabsichtigten Inhalts-Input hältst: Wie wertvoll ist solches inhaltliche Sich-Einbringen? Wer sonst würde für solche Anliegen ein-treten? Ist es - gerade falls Du nicht zu der Veranstaltung gehen magst, aber auch bei vielen anderen Veranstaltungen, wo ich solche Inhalte einbringe und kaum andere aus unseren Kreisen es sonst tun... - also ist das was, wo wir es schön finden können, gemeinsam für solche Inhalte ein-stehen zu wollen... — und uns gegenseitig zu unterstützen, damit diese Arbeit so kraftvoll wie möglich gemacht werden kann???
Hier etwas Material zu der Veranstaltung:
***
[zfk-veranstaltungen] Gestalten Sie die Diskussion mit: Ihre Fragen an Dr. Thania Paffenholz
Yahoo/Posteingang
•
Zentrum für Konfliktforschung (via zfk-veranstaltungen Mailing List)
Von:
zfk-veranstaltungen@lists.uni-marburg.de
An:
zfk-stud@lists.uni-marburg.de
Mi., 14. Mai um 16:37
Ihre Fragen an Dr. Thania Paffenholz für den Vortrag "Was kann und was
soll Friedensforschung?" am kommenden Montag im Rathaussaal
Wir laden Sie herzlich ein, bereits vor der Veranstaltung Ihre Fragen
an Dr. Thania Paffenholz zu formulieren.
Diese können entweder anonym oder mit Ihrem Namen eingereicht werden.
Wir werden die Fragen sammeln und uns bemühen, sie so gut wie möglich
in der anschließenden Diskussion aufzugreifen.
Link zur Einreichung der Fragen:
https://cryptpad.fr/form/#/2/form/view/ ... kuCJMscFE/
Die Möglichkeit, während der Veranstaltung Fragen einzubringen, bleibt
selbstverständlich weiterhin bestehen. Wir möchten Sie jedoch darum
bitten, in der Formulierung Ihrer Fragen einen respektvollen Umgang
und Miteinander zu wahren.
Dr. Thania Paffenholz ist eine preisgekrönte Friedensforscherin und
internationale Mediatorin. Ihre Arbeit hat sowohl die Wissenschaft als
auch die Praxis maßgeblich beeinflusst. Sie hat mit bewaffneten
Gruppen, Regierungen und zivilgesellschaftlichen Akteuren in mehr als
20 Friedensprozessen zusammengearbeitet – unter anderem in der
Ukraine, Kolumbien, Afghanistan, Äthiopien und im Sudan – um Wege aus
der Gewalt zu finden. Dr. Paffenholz ist auch Gründerin von Inclusive
Peace, einem Think-and-Do-Tank mit Sitz in Genf.
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Die Veranstaltung ist der erste Vortrag der Vortragsreihe „Konflikte
in Gegenwart und Zukunft“ im Sommersemester 2025, die das Zentrum für
Konfliktforschung gemeinsam mit der Stadt Marburg organisiert.
„Was kann und was soll Friedensforschung?“
🎙 Vortrag von Dr. Thania Paffenholz (Inclusive Peace)

19. Mai 2025 |

18:30 Uhr

Historischer Rathaussaal, Marburg
Der Vortrag beleuchtet die Rolle der Friedensforschung in einer Zeit
tiefgreifender Unsicherheit, Polarisierung und geopolitischer Umbrüche
– eine Realität, die uns alle betrifft. Dr. Paffenholz wird einen
kritischen Überblick über den aktuellen Zustand der Welt geben, die
Auswirkungen auf Deutschland und Europa analysieren und darauf
eingehen, wie diese Entwicklungen im Rest der Welt wahrgenommen
werden.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier:
https://www.uni-marburg.de/de/konfliktf ... sforschung
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und eine spannende Diskussion!
***
Und die zweite Veranstaltung (die wohl im Unterschied zur ersten am Montag auch mit online-Möglichkeit ist...):
Public Lecture: Critical Reflection on the Role of Europe in Peace Processes
Veranstaltungsdaten
20. May 2025 18:00 – 20. May 2025 19:00
Download event (.ics)
online & Marburg Seminargebäude
Public Lecture and Discussion | 20 May 2025 | 18:00–19:00 CET | Hybrid Event
As part of the Europe Month 2025 celebrations and the activities of the EUPeace Alliance, the Center for Conflict Studies at Marburg University is pleased to host a lecture and discussion on “Critical Reflection about the Role of Europe in Peace Processes”.
Peacebuilding has become central to the European Union’s identity as a foreign policy actor. The concept has been integrated into various EU policy areas, including security and defence, development cooperation, enlargement, and the European Neighbourhood Policy. Nevertheless, the prevailing approaches to peacebuilding have increasingly been subject to criticism due to their limited success in fostering sustainable peace in numerous contexts.
We are honoured to welcome Dr Thania Paffenholz as speaker. Drawing on her extensive experience advising international organisations, governments, NGOs, conflict parties and civil society actors, Dr Paffenholz will offer a critical reflection on Europe’s role in peace processes. A renowned expert on inclusive peace processes, Dr Paffenholz has worked with institutions such as the United Nations, the World Bank, and the European Union itself.
The event will be moderated by Professor Dr Thorsten Bonacker (Center for Conflict Studies, Marburg University). It especially invites students — including those from the EUPeace network — to engage in a critical reflection on Europe’s role in peacebuilding and to participate actively in the discussion.
The event will take place in hybrid format and is open to all interested participants. We warmly invite students, scholars, and practitioners to join us for what promises to be an insightful and stimulating exchange.
Date: 20.05.2025
Time: 18:00-19:00 CEST
Place: Room 301, Pilgrimstein 12, Seminargebäude
Link:
https://webconf.hrz.uni-marburg.de/n/ro ... d-zze/join
Event Organizer
Center for Conflict Studies / Marburg University
Contact
Stéphane Voell
Mail:
voell@uni-marburg.de
***
Und meine kommentierenden Fragen, die ich vorher dort einreichte ((und die auch inhaltlich was zu tun haben mit der Frage, inwiefern Schwarz-Weiß-Raster eine Begründung sein könnten, irgendwelchen Standpunkt-Vertretern Friedens-Engagement/Mediation zu verweigern)):
Kurz-Form der Frage: Sind Sie, sehr geehrte Frau Paffenholz, auch dafür, wie es in der Friedens- und Konflikt-Forschung üblich ist, Konflikt-Hilfe in willkürlicher Weise manchen Menschen zu gewähren, und anderen nicht – oder wollen Sie sich für eine Konflikt-Hilfe mit engagieren, die alle gleichberechtigt behandelt und allen helfen will, dass die besseren Argumente sich durchsetzen können statt Korruption (Macht-, Geld-, Ideologie- oder Willkür-Klüngelei) – wie wir es anbieten (
viewtopic.php?f=256&t=260)?
Ausführlichere Form der Frage: Solange das Prinzip "Argumente statt 'Fäuste'!" willkürlich selektiv gehandhabt wird (gemäß Macht-, Geld- oder Ideologie-Klüngelei), d.h. mal an der einen Stelle Konflikt-Hilfe/Mediation zur Verfügung gestellt wird, und an anderen, sachlich vielleicht viel wichtigeren Stellen aber nicht, und dadurch dort nicht den besseren Argumenten, sondern irgendeiner Form von Korruption freier Lauf gelassen wird... (wie wir es in den letzten Jahren auch von der Friedens- und Konflikt-Forschung in Marburg erlebt haben und deshalb nicht mehr gern zu Veranstaltungen kommen oder Kooperation suchen...) -- bleibt die Friedens- und Konflikt-Forschung solange nicht weiterhin eine Prostituierte der Korruption? Interessiert Sie Kooperation mit einer echt unkorrumpierten, rein argumente-gleichberechtigten Konflikt-Hilfe und „Argumente-statt-Korruption-Kampagne“, wie wir (ich bin „Öff Öff“, der Gründer der "Schenker-Bewegung") es mit unserem "Freie-Argumente-Kultur"-Forum anbieten (
viewtopic.php?f=256&t=260)?