13c Flüchtlinge u Alternatives Asyl-Angebot
Verfasst: Mi 8. Jan 2025, 00:10
RU-Forum 13c Flüchtlinge u Alternatives Asyl-Angebot
#1von oeff oeff » 24. Dez 2018 17:55
Ursprünglich veröffentlicht im mittlerweile beendeten "Informisten"-Forum: http://informisten.de/forum/groups/topi ... gebot-.htm
aufgerufen am 1.10.2015 um 13:22 Uhr
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13c Flüchtlinge u ein 'Alternatives Asyl-Angebot'
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Um zum Thema 'Flüchtlings-Ströme' ein in alternativem Idealismus verwurzeltes "Alternatives Asyl-Angebot (AAA)" zu beschreiben, kopiere ich ein Posting von mir in Facebook hierher:
https://www.facebook.com/oeffoeff/posts ... 6056506525
aufgerufen am 3.9.2015 um 17:45 Uhr
[ auf Öff Öff-Seite: https://www.facebook.com/permalink.php? ... 3810541354 ]
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Neuigkeiten
Jürgen Wagner
2 Std. · Bearbeitet ·
Wie kommen wir raus aus der Beteiligung am Morden?
Die Probleme werden an mehreren Stellen größer... Sozial, ökologisch...
Ja, die Politik muss endlich große Antworten auch geben... Wer ist die Politik in einer Demokratie?... Jeder Einzelne muss bereit werden, große Antworten zu geben, statt für kleine Splitter-Interessen zu leben... An denen wir mehr kleben als Fliegen am Fliegenleim...
Die grundlegendste Basis wäre die GRÜNDLICHE Schaffung einer offenen "Argumentations-Kultur" ("Argumente-statt-Fäuste-Kultur"), wo wir nicht mehr unliebsame Fragen bzw. Themen verdrängen und Lieblings-Themen bevorzugen... Schluß mit dem Willkür-Konsum-Kapitalismus im Kopf... Das Kind, das wir sinnlich, mit den Augen, beim Ertrinken sehen können, ist nicht mehr wert als das Kind, welches wir nicht mit den sinnlichen Augen, sondern mit den Augen des Geistes, die auch die globale Ferne sehen können, wahrnehmen können BZW. KÖNNTEN, WENN WIR ES (AUSREICHEND) TUN WOLLTEN... Solche geistige Weite muss uns endlich befreien aus jeglichen kleinlicheren Scheuklappen...
Endlich Augen aufmachen für alles, im Blick aufs Wohl des Ganzen...
(Ich bezeichne es als "Organisches Denken", "immer auf die jeweils wichtigste Frage, die mensch finden kann, die best(begründbar)e Antwort zu suchen"...)
Wir haben "Arbeits-Agenturen", "Finanz- und Verteidigungs-Ministerien" usw. -- aber für die wichtigsten Organisations-Aspekte (des individuellen und gesellschaftlichen Lebens) haben wir keine zentralen, bündelnden Organisations-Stellen: "Nachhaltigkeits-Agenturen (oder Ministerien)", darin integriert "Friedens-Agenturen"...
Nicht: Es tut ja hier und da schon jemand was für (ganzheitliche) Nachhaltigkeit bzw. globale Verantwortung, oder für den (Welt-)Frieden, und mehr oder weniger ungeplant 'puzzled sich das dann wohl schon zusammen irgendwie'...
Wenn wir für unsere größten (Menschheits-)Aufgaben unsere höchsten Fähigkeiten, gerade auch das globale Denk-Vermögen, einsetzen, dann sind es immer noch riesige Herausforderungen, und es ist große Arbeit, es zu schaffen...
Wenn wir aber für diese größten Aufgaben NICHT BESTMÖGLICH unsere höchsten Fähigkeiten einsetzen (hinderliche Scheuklappen ablegen usw.), was ist davon zu halten???
Und es muss endlich mal so sein, dass wir da aufhören mit der Halbherzigkeit! (Nach dem Motto: Nicht zuviel ans Ganze denken, dann kann ich meinen 'kleinen Vorlieben' nicht mehr so gut nachgehen...)
Ich kenne z.B. viele 'Alternativ-Aktivisten', 'Wissenschaftler', 'Lehrer' und 'Amts-Menschen', die mit Nachhaltigkeits- und Friedens-Themen (auch z.B. Ideen wie den genannten bündelnden Organisations-Agenturen dafür...) so umgehen, dass an irgendwelchen Einzel-Aufgaben soooo langwierig (schön langsam und in kleinen Schritten, und nicht zuuuu durch-organisiert...) rumgedoktort wird, dass man sich ein Leben lang daran festhalten kann (gut bürgerlich etabliert bleibend...), so nach dem Motto: Nicht dass wir es zu schnell lösen; ich will an solchen Aufgaben was zu arbeiten haben, bis ich dann in Rente gehen kann - und schon gar nicht mag ich Entwicklungen, die mir die Rente womöglich noch in Frage stellen...
WIR BRAUCHEN DA ECHTE, GRUNDLAGEN-SCHAFFENDE POWER !!! MIT GEWALTIGEM VORWÄRTS-TURBO-ANTRIEB !
Ich rede nicht davon, dass irgendwelche Herrscher uns eine aufs Ganze schauende 'Plan-Wirtschaft' aufdrücken würden, sondern dass wir (konsens-)basis-demokratisch von unten 'organische Plan-Wirtschaft' hoch-kultivieren, aus unserem Inneren, mit entsprechender Motiv-Arbeit, weiter zu funktionierenden Konsens-Basis-Gruppen und dann zu daraus erwachsenden Räte-Organisationen... Wie ich es am liebsten nenne: "Lasst uns 'Konsens-Gemeinschaften globalen Teilens' bilden, als Weg zu ausreichender 'globaler Konsens-Demogratie'!
Sowas muss uns viel heißer begeistern und vorwärts-treiben als irgendwelche Konsum- oder Tellerrand-Interessen!!! Warum für Niedrigeres leben, wenn mensch auch fürs Höchste leben kann, für die große (kosmische) Identifikation, die Einheit mit (Gott und )der Welt???!!!
Um beispielhaft zum Flüchtlings-Thema was zu sagen (wir können uns ja alle fragen, was bei einer WIRKLICH offenen Argumentations-Kultur wohl als Bestes raus käme...):
Relativ realistisch und fundiert finde ich das folgende Interview:
http://www.zeit.de/…/interview-collier- ... g-fluechtl… [ http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... uechtlinge ] mit der Überschrift: "Wir reichen den Menschen den geladenen Revolver"
Tatsächlich - obwohl es angesichts der (Todes-)Opfer derer, die zu uns drängen, um ein 'besseres Leben' zu haben, z.T. kaum vorstellbar erscheint - erreicht die westliche Flüchtlings-Politik zuallermeist noch nicht einmal die Bedürftigsten oder politisch/weltanschaulich Verfolgtesten. Es kommen die, die ein paar tausend Euro für Schlepper zahlen können, ausreichende 'Asyl-Dokumente' vorweisen können (so dass ihre Asyl-Anträge nicht gleich abgewiesen werden; man bedenke den Skandal, dass 'Existenz-Not wegen ARMUT' für unsere christlichen oder sozialen Regierungen ja kein Anerkennungs-Grund ist...), und dann noch den 'Abenteuer-Geist' aufbringen, sich auf eine Risiko-Reise zu machen, wo sie schon von den eigenen, bezahlten Schleppern bei umgebracht werden können -- sprich, wo wir ihnen 'den geladenen Revolver geben', um ein lebensgefährliches 'Russisches Roulette' auf Leben und Tod durchzuführen...
Viel sinnvoller wäre, in den Ländern, wo politische Verfolgung und - wie ich sehr empfehlen würde, auch Armuts-Not, als gültige Begründung - vorkommen, Ansprech-Stellen einzurichten, und den 'anerkennbaren' Flüchtlingen dann eine sichere Reise zu gewähren... (Wenn nicht in diesen Ländern direkt der Not abgeholfen werden könnte, was natürlich am besten wäre...)
Und ich empfehle dabei (im Sinne von "global denken, lokal handeln -- einschließlich globalem menschheits-familiärem Teilen"!), die '(Luxus-)Privilegien-Wirtschaft' in unseren Köpfen aufzugeben zugunsten wirklich bedarfs- oder ressourcen-orientiertem gerechtem Planen, möglichst gemeinsam gleichberechtigt! So wie es im Moment ist, ist den Menschen in den westlichen Ländern lieber, mit einer durch Schlepper-Bezahlung, Dokumente und Revolver-Proben-Bewährung ausgefilterten relativ 'kleinen' Menge von Flüchtlingen, die es zu uns schaffen, UNSERE LUXUS-LEBENSWEISE ZU TEILEN (gemeinsam dann weiter ausbeutend gegenüber der übrigen Welt...) -- statt mit einer vielleicht, gleichmäßig und ausgewogen betrachtet, größeren Zahl von materiell und politisch Bedrohten EINEN MENSCHHEITLICH VERALLGEMEINERBAREN LEBENS-STANDARD AUSZULOTEN UND ZU TEILEN... Ich deute diese (bei Vielen sicher gleich Allergie-Brodeln auslösende...) Denk-Richtung mal an mit dem bildhaften Vergleich eines Unfall-Arztes, der an eine Unfall-Stelle kommt, wo viele Verletzte in ihrem Blut liegen, und wo er dringendste Notfall-Hilfe leisten muss: Er wird schauen, wo er überhaupt noch helfen kann, und dann, wo am dringendsten geholfen werden muss, und dann erstmal soviel, dass eine Person so stabilisiert ist, dass er sich erstmal dem Nächst-Bedürftigsten zuwenden kann... Wenn da ein solcher 'Stabilisierter' den Arzt am Weitergehen hindern wollte, indem er sagen würde: "Sie diskriminieren mich, wenn sie sich nicht erstmal nun so ausführlich mit mir beschäftigen, dass es mir wieder genau so gut geht wie ihnen oder den anderen gesunden Menschen hier in der Gesellschaft! Kümmern sie sich erst um diesen Gleichberechtigungs-Anspruch von mir, bevor sie zu anderen hier weitergehen!" - Was wäre davon zu halten?
Der Ansatz, erstmal allen materiell oder politisch Bedrohten einen MENSCHHEITLICH VERALLGEMEINERBAREN LEBENS-STANDARD anzubieten, statt Beteiligung an Luxus-Privilegien, wäre natürlich gerade dann diskriminierungs-frei, wenn wir selbst auch sagen würden: Das bieten wir nun nicht nur den Bedrohten an, das praktizieren wir nun auch für uns selbst...
Es könnten ja zumindest mal Pionier- bzw. Experimental-Projekte für solche „Alternative Asyl-Aktion“ versucht werden, in Form 'ganzheitlich nachhaltiger bzw. verantwortlicher' Kommune-Projekte (dünn-besiedelte Gebiete bzw. Gebiete mit Land-Flucht etc. gibt es durchaus in Deutschland...), * mit einfachem Natur- bzw. Selbstversorgungs-Leben ('ganzheitlicher Perma-Kultur'), * mit einer geistig-sozialen Kultur, die auf offener Kommunikation, radikaler 'Argumente(-statt-Fäuste)'-Kultivierung, bestmöglicher friedlicher Konflikt-Arbeit und Konsens-Übung beruht („Konsens-Gemeinschaften ganzheitlichen bzw. globalen Teilens“), * als offenes Angebot für alle Menschen, die es wollen, ohne (Asyl-)Ablehnungs-Kriterien (man bedenke auch das Ausmaß wegfallender Bürokratie und Gewalt-Kontrollen etc.), * als besonders empfohlenes Mitmach-Angebot für Menschen, die gesellschaftliche Elite (im Sinne von 'Elite für alle'!) sein möchten (Führungs-Personen im Entscheidungs- oder Wirtschafts-Bereich, Avantgarde an Alternativ-Aktivisten oder -Wissenschaftlern...), damit sie glaubwürdig werden [vorausgesetzt, eine Öffentlichkeit würde auf sowas achten statt auf 'Brot-und-Spiele-Versprechungen', egal ob ehrlich oder unehrlich...]...
Das Problem der Gefahr von "(Luxus-)Wirtschafts-Flüchtlingen", die zu "welt-ausbeutenden Luxus-Privilegierten" flüchten wollten, hätten wir dann jedenfalls nicht mehr... „wink“-Emoticon
Soviel mal an Anregungen von mir für ein "Alternatives Asyl-Angebot" (womit ich bereits praktische Experimente gemacht habe in meinen 25 Jahren Aussteiger-Leben)... Was denkt Ihr: Wie sehr käme sowas raus, wenn wir wirklich offene Argumentations-Kultur einschalten würden, ohne (Luxus-)Tabu-Themen???...
Wie kommen wir am besten raus aus der (Mit-)Verantwortung für tausendfaches unschuldiges Blut - unzählige Kinder, die sterben wie der angespülte kleine Junge am Strand...?
Toter Flüchtlingsjunge am Strand: Die Kinder der Anderen
Das Bild eines toten Jungen an einem türkischen Strand schockiert die Welt. Die Politik trägt Verantwortung. Sie muss Antworten finden und sofort handeln.
stern.de
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• Manuela Weinstein
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• Sindy Skalnik Lisa Zurheiden
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• Sonia Sonia Es ist ein politischer Wandel erforderlich..Friedensagenturen, die Idee möchte ich mal aufgreifen ...eine Aufgabe könnte es sein...zu vermitteln, wo Streitereien entstehen..? .wie könnte die Arbeit in der Praxis aussehen..?
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• Tanni Wienni gefällt mir zu klicken ist schwierig bei dem Bild ... es gilt Deinem Text und der Realität die ich in Deinen Worten (wie immer) erkenne .... Danke!
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• Elmi Cosmo Ja "Friedens-Agenturen" klingt gut; ich finde auch, dass all dieser Anti-Aktionismus also das immer gegen etwas sein, nur der falsche Weg sein kann, besser ist es doch für ein positives menschliches Miteinander zu sein,dazu brauchen wir aber auch ein entsprechendes global-kollektiv-orientiertes Bewusstsein.
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• Sonia Sonia Was uns alle verbindet ---- wirklich durch jede Gruppierung, ..... Die Sehnsucht nach Frieden , selbst die sogenannten Nazis.Das können wir doch sehen ... und dann wirklich eines Tages, geschlossen vor den Poltikern stehen ..
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• Elmi Cosmo Ja auch die "sogenannten Nazis" sind Menschen,sie wissen es nur nicht so richtig,weil sie nie als solche behandelt wurden,und da,finde ich, ist es der richtige Ansatz auch denen mitzuteilen, die glauben sie müssten andere diskriminieren,dass das Quatsch ist.Aber eben nicht indem man sie zum Feindbild kürt,sondern mit vernünftigen Argumenten.
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• Noreen Schen Einfach nur traurig:-\
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• Sonia Sonia Ich, fuer mein Teil, schreibe zunächst einmal einen persönlichen Brief an Frau Merkel ... der kostet nicht viel, etwas Porto, es benötigt keine Anreise ... , und ich stell ihr Fragen. Und das mach ich mit der Post.... in der realen Welt . wie waere es denn, wenn es Millionen machen ... Ob ich damit erfolgreich bin ist mir völlig egal... Aber ich werde nicht vor meinen Schöpfer treten und sagen, es war mir alles Scheißegal ..
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• Margit Bielski Einfach nur traurig, da gibt es kein "gefällt mir". Ich glaube, die ganze Welt läuft aus dem Ruder.
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• Jürgen Wagner Liebe Sonia: Brief schreiben, ist nicht verkehrt (kannst ja meinen Posting-Text hier ausdrucken und beilegen, wenn Du magst...)...
Aber wir können auch anfangen, die von mir als Ausweg beschriebenen Weg-Ansätze praktisch zu gehen, persönlich und gemeinschaftlich...
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Jürgen Wagner Z.B. auch überall Friedens-Agenturen gründen, miteinander vernetzt... Für Marburg haben Anke und ich (mit ein paar anderen) bereits eine Friedens-Agentur gegründet...
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"Real-Utopia-Logik" für Unis... --
Ein Text zum derzeitigen Stand meiner Versuche, sowas an die Uni von Marburg zu bringen...
Sehr geehrter Herr Professor X! (Ich adressiere es auch mit an Herrn Dr. Y, weil es zu kurzen 'Argumentations-Ansätzen' über betreffende Themen auch zwischen ihm und mir schon kam -- und ich ja dankbar bin, wenn er mich bei Veranstaltungen auch 'einmal' was sagen lässt... Ich rede dann auch kein zweites Mal einfach dazwischen, wie andere TeilnehmerInnen, versprochen... )
Ich danke Ihnen für die kritischen Infos zur Putnam-Studie (auf welche ich bei ihrer Veranstaltung zum Flüchtlings-Themas hinwies, als Teil des Interviews mit Professor Collier: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... ettansicht )...
Zusammengefasst nochmal meine Positionierung, mit Berücksichtigung der gesandten Infos:
Wir waren, wenn ich es richtig wahrgenommen habe, recht einig über Folgendes: Die jetzige Flüchtlings-Politik kann kaum als ein Konzept bestmöglicher Hilfe angesehen werden. (Was z.B. so aussehen könnte, dass mit klaren Kriterien für Hilfe-Bedürftigkeit - auch politischen bzw. weltanschaulichen Werte-Kriterien, denn man wird ja z.B. kaum unter dem Krieg leidende IS-Mitglieder als hilfebedürftig einstufen wollen - in den Krisen-Ländern den anerkannten Bedürftigen entweder direkte Hilfe dort oder eine sichere Reise zu uns geboten würde...). Vielmehr ist die jetzige Flüchtlings-Politik eine weitgehende Überlassung des Geschehens an "Recht des Stärkeren"-Eigendynamik: Wer mehrere tausend Euro pro Person aufbringen kann, und die damit von kriminellen Schleppern erkaufte lebensgefährliche Reise (ein bisschen wie 'Russisch-Roulette', wie Professor Collier es nennt) übersteht -- den sehen Arbeitgebervertreter in Deutschland als ziemlich geeignete Verstärkung für den Arbeits-Markt an... Es geht also hochgradig um entwurzelte Menschen, die zu möglichst geeigneter 'Jonglier-Masse' bzw. 'Ware' für den kapitalistischen Arbeits-Markt gemacht werden sollen... (Die 'Krisen-Jonglierbarkeit' der neu dazu Kommenden auch als 'Dumping-Mittel', um die Jonglierbarkeit der anderen zu verstärken usw...)
Wenn wir andererseits als Lösung präsentieren, solche Menschen einfach in unsere europäischen Gesellschaften 'rein zu klatschen', als 'wurzelloses Durcheinander-Mixen', ohne die Frage, was eine gute "soziale Verwurzelung" von Menschen sein kann (- in der vorhandenen Bevölkerung wie auch für 'zu integrierende' Menschen -), dann machen WIR hier in unseren Ländern AUCH die (ohnehin schon stark vorhandene!) Tendenz mit, die Menschen immer mehr zu 'entwurzelter Splitter-Ware für den kapitalistischen Arbeits-Markt' zu machen...
Dieselbe Tendenz! Mit 'einheimischer' Bevölkerung wie mit 'Flüchtlingen'...
Die individualistische Konsum-Mentalität wird überall hoch-gezüchtet, die Menschen werden immer mehr gemeinschafts-unfähig, 'Versingelung', 'Verinselung', Zerfall des familiären Zusammenhalts, immer mehr werden nicht nur Dinge, Lebewesen (Patente...), sondern sogar Beziehungs-Partner zu Konsum-Ware... Immer weniger wird dran gearbeitet, besonders bei Konflikten, sondern ausgesiebt und Neues ausgewählt...
Einzel-Kritikpunkte wie bzgl. der Putnam-Studie können doch nichts am Grundwissen (von uns allen und auch der Sozial-Wissenschaften) ändern, dass soziales Vertrauen auch von gewachsener Vertrautheit abhängt: Kein vernünftiger Mensch wird sich in blindes Vertrauen stürzen, wenn bzgl. des Gegenübers nicht a) ausreichende Durchschaubarkeit bzw. Transparenz gegeben ist, und - weil das allein auch nicht reicht, siehe ein Gegenüber mit für mich durchschaubarer Absicht, mich ermorden zu wollen... - b) eine ausreichend zuverlässige Werte-Übereinstimmung besteht, so dass ich davon ausgehen kann, dass das Gegenüber mich so behandelt, wie ich es für mich gut finden kann (und mal angenommen, ich würde mich mit dem Gemeinwohl identifizieren: wie es für die Menschheit als gut angesehen werden kann)... (Man denke als anschauliches Beispiel an Mischung von Juden und Nazis usw...)
Es ist m.E. doch völlig klar, dass so fundierte Verbundenheits-Einstellungen als tragende Wurzeln für sozialen Zusammenhalt nötig sind - und als Richtung für eine globale Korrektur-Bewegung dringend dran sind! Am intensivsten ist solche Verbundenheit als IDENTIFIKATION miteinander wie in (funktionierenden!) Liebes-Beziehungen und Familien, wo mensch für einen solchen Partner einfach das tut, was diesem und der Familie (- bei einem Gemeinwohl-Idealisten ist es die 'Menschheits- oder Lebewesen-Familie' -) gut tut, ohne es von 'Profit für die eine oder andere Splitter-Rechnung' abhängig zu machen... Sozusagen 'Organische Verbundenheit', wo man einfach unbeirrt tut, was aus Sinn fürs Ganze (und fürs Wesen des anderen) zu tun ist, ohne sich von konkreten Strafen oder Belohnungen davon ablenken zu lassen... Wie eine gesunde Zelle in einem Organismus (siehe insbesondere z.B. Leukozyten)...Eine solche Beschreibung von 'familiärer Logik' als Gegensatz zu 'Markt-Abrechnungs-Logik' ist in den Sozialwissenschaften eigentlich Grundwissen, z.B. zu finden in: POHLMANN, Friedrich: Die europäische Industriegesellschaft. Voraussetzungen und Grundstrukturen. Opladen: Leske+Budrich 1997. (UTB 1969), S. 166-168.
Sie fragten mich, als ich in unserem persönlichen Gespräch solche Einwände machte (gegen entwurzeltes Durcheinander-Mixen von Menschen), was denn dann eine andere Lösungs-Strategie sein könne.
Ich wies kurz darauf hin, und greife hier verstärkend auf:
Wir müssten alle für eine ausreichend verwurzelte 'globale Korrektur-Bewegung' (wie ich es oben nannte) zu arbeiten beginnen! -- Anteile der Wissenschaften könnten sein:
a) dass z.B. Psychologie und Sozialwissenschaften durch gründliches Weiter-Ausarbeiten von Grundlagen-Wissen (eigentlich vorhanden, siehe meine Literaturangabe...) in solchem Sinne effektive Gesellschafts-Konzepte entwerfen, Experimental-Räume dafür schaffen, nennen wir es mal 'Verwurzelungs-Labore' (für alle, Einheimische wie auch Flüchtlinge...) usw... (Auch GEGEN den kapitalistischen Geld-Druck, der sowas nicht besonders mag...)
b) dass eine eigentlich als praktische Wissenschaft gedachte "Friedens- und Konflikt-Forschung", statt (gern international aufgeblähter) Zählerei von Panzern, Arbeitslosen usw. und akademisch formuliertem Durchkauen von system-angepassten Diplomatie-Strategien, endlich mal wirklich ein offenes Auge und Herz hätte im Einsatz für modernste Konfliktarbeits-Methoden und eine daraus wachsende 'andere Kultur', gerade auch vor der eigenen Haustür...
(Äußerst haarsträubend für mich ist nach wie vor, dass für einen, auch öffentlich gewordenen, Konflikt zwischen mir und meinen Mit-Idealisten und dem Orga-Team des Marburger Bildungsfestes BIS JETZT KEINERLEI effektive Ansprechbarkeit solcher Wissenschaftler gegeben war, obwohl zum Zeitpunkt des Bildungsfest-Konflikts die Marburger Uni noch als Veranstalter des Festes im Impressum stand(!), und obwohl in dem Konflikt gesellschaftlich sehr relevante Konflikt-Logiken aufeinander prallten (kurzgefasst: 'Definitionsmacht statt Mediation'), was auch international immer wieder zu Skandalen führt (siehe z.B. den Fall Paul Nungesser gegen Columbia University) usw. ... Ich bzw. wir sind weiter völlig aufarbeitungs-offen...)
c) angesichts dessen frage ich mich wirklich, inwiefern (und in welchen Fakultäten) etwas Ernsthaftes, auch OFFEN Diskussions-Bereites, gefunden werden kann für Erforschung von 'Alternativ-Bewegungen' (Transition- und Ökodorf-Bewegungen; Nachhaltigkeits-Bewegungen (z.B. 'Erd-Charta'), Nachfolge-Bewegungen von Mahatma Gandhi; andere Friedens-Bewegungen (z.B. die Mahnwachen-Bewegung in den letzten Jahren)...; Links- und Rechts-Extremismus...; Feminismus... usw... Ich meine WIRKLICH OFFEN diskussionsbereit, auch mit Blick auf grundlegende 'System-Logiken', ohne die wirklich 'heißen' Themen zu verdrängen, weil das nicht so gut mit öffentlicher Geld-Förderung oder Konzern-Stiftungs-Finanzierungen (oder einfach 'Szene-Beliebtheiten') vereinbar ist und so ein Kram...
d) dass auch die Wissenschaftler (und ganz besonders die praktischen Wissenschaften wie Friedens- und Konflikt-Forschung) für die angesprochene 'wirklich andere Kultur-Entwicklung' (- d.h. ausreichend verwurzelte Nachhaltigkeits- und Friedens-Kultur, wofür ich ein paar Grundzüge ansprach...; es wird z.B. auch nie eine echte Nachhaltigkeit gegenüber der übrigen Natur geben, wenn es nicht zu echtem Frieden unter den menschlichen Artgenossen kommt...) endlich auch mal ganz konkret PASSENDE GESELLSCHAFTLICHE EINRICHTUNGEN mit-entwickeln, erforschen, befürworten, sich da mit einsetzen! Wir haben in der Gesellschaft "Verteidigungs- und Finanz-Ministerien" und "Arbeits-Agenturen" usw., aber wir haben keine "Nachhaltigkeits- oder Friedens-Agenturen oder -Ministerien"!!! D.h., für die wesentlichsten Aspekte der Gesellschaft haben wir keine kräfte-bündelnden Organisations-Zentralen --- weil das vor lauter 'Splitter-Interessen-Kult' (Lobby-Privilegien-Wirtschaft...) noch keinen ausreichenden Platz findet... Macht mit, dass sich da was Grundlegendes ändert!
((Ich habe zusammen mit anderen Aktivisten bereits mit 'Nachhaltigkeits- und Friedens-Agentur' angefangen... Offenst für alle Möglichkeiten von Kooperation...))
Soviel für den Moment. Ich bedanke mich schon für die durch diesen Mail-Wechsel ermöglichte Austausch-Gelegenheit...
Namaste.
Öff Öff (alias Jürgen Wagner)
schenker_oeff@yahoo.de
015785065676
global-love.eu
www.real-utopia.de
SB: "Als globale Konsens-Geschwister das Nötige gemeinsam planen - in freier Argumente-Kultur." http://www.global-love.eu
Bevor wir bei Einzel-Themen Argumente suchen - WILLST DU DENN NACH ARGUMENTEN GEHEN - oder Manipulation? = DER Schlüssel!
#1von oeff oeff » 24. Dez 2018 17:55
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aufgerufen am 1.10.2015 um 13:22 Uhr
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Die grundlegendste Basis wäre die GRÜNDLICHE Schaffung einer offenen "Argumentations-Kultur" ("Argumente-statt-Fäuste-Kultur"), wo wir nicht mehr unliebsame Fragen bzw. Themen verdrängen und Lieblings-Themen bevorzugen... Schluß mit dem Willkür-Konsum-Kapitalismus im Kopf... Das Kind, das wir sinnlich, mit den Augen, beim Ertrinken sehen können, ist nicht mehr wert als das Kind, welches wir nicht mit den sinnlichen Augen, sondern mit den Augen des Geistes, die auch die globale Ferne sehen können, wahrnehmen können BZW. KÖNNTEN, WENN WIR ES (AUSREICHEND) TUN WOLLTEN... Solche geistige Weite muss uns endlich befreien aus jeglichen kleinlicheren Scheuklappen...
Endlich Augen aufmachen für alles, im Blick aufs Wohl des Ganzen...
(Ich bezeichne es als "Organisches Denken", "immer auf die jeweils wichtigste Frage, die mensch finden kann, die best(begründbar)e Antwort zu suchen"...)
Wir haben "Arbeits-Agenturen", "Finanz- und Verteidigungs-Ministerien" usw. -- aber für die wichtigsten Organisations-Aspekte (des individuellen und gesellschaftlichen Lebens) haben wir keine zentralen, bündelnden Organisations-Stellen: "Nachhaltigkeits-Agenturen (oder Ministerien)", darin integriert "Friedens-Agenturen"...
Nicht: Es tut ja hier und da schon jemand was für (ganzheitliche) Nachhaltigkeit bzw. globale Verantwortung, oder für den (Welt-)Frieden, und mehr oder weniger ungeplant 'puzzled sich das dann wohl schon zusammen irgendwie'...
Wenn wir für unsere größten (Menschheits-)Aufgaben unsere höchsten Fähigkeiten, gerade auch das globale Denk-Vermögen, einsetzen, dann sind es immer noch riesige Herausforderungen, und es ist große Arbeit, es zu schaffen...
Wenn wir aber für diese größten Aufgaben NICHT BESTMÖGLICH unsere höchsten Fähigkeiten einsetzen (hinderliche Scheuklappen ablegen usw.), was ist davon zu halten???
Und es muss endlich mal so sein, dass wir da aufhören mit der Halbherzigkeit! (Nach dem Motto: Nicht zuviel ans Ganze denken, dann kann ich meinen 'kleinen Vorlieben' nicht mehr so gut nachgehen...)
Ich kenne z.B. viele 'Alternativ-Aktivisten', 'Wissenschaftler', 'Lehrer' und 'Amts-Menschen', die mit Nachhaltigkeits- und Friedens-Themen (auch z.B. Ideen wie den genannten bündelnden Organisations-Agenturen dafür...) so umgehen, dass an irgendwelchen Einzel-Aufgaben soooo langwierig (schön langsam und in kleinen Schritten, und nicht zuuuu durch-organisiert...) rumgedoktort wird, dass man sich ein Leben lang daran festhalten kann (gut bürgerlich etabliert bleibend...), so nach dem Motto: Nicht dass wir es zu schnell lösen; ich will an solchen Aufgaben was zu arbeiten haben, bis ich dann in Rente gehen kann - und schon gar nicht mag ich Entwicklungen, die mir die Rente womöglich noch in Frage stellen...
WIR BRAUCHEN DA ECHTE, GRUNDLAGEN-SCHAFFENDE POWER !!! MIT GEWALTIGEM VORWÄRTS-TURBO-ANTRIEB !
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Sowas muss uns viel heißer begeistern und vorwärts-treiben als irgendwelche Konsum- oder Tellerrand-Interessen!!! Warum für Niedrigeres leben, wenn mensch auch fürs Höchste leben kann, für die große (kosmische) Identifikation, die Einheit mit (Gott und )der Welt???!!!
Um beispielhaft zum Flüchtlings-Thema was zu sagen (wir können uns ja alle fragen, was bei einer WIRKLICH offenen Argumentations-Kultur wohl als Bestes raus käme...):
Relativ realistisch und fundiert finde ich das folgende Interview:
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Tatsächlich - obwohl es angesichts der (Todes-)Opfer derer, die zu uns drängen, um ein 'besseres Leben' zu haben, z.T. kaum vorstellbar erscheint - erreicht die westliche Flüchtlings-Politik zuallermeist noch nicht einmal die Bedürftigsten oder politisch/weltanschaulich Verfolgtesten. Es kommen die, die ein paar tausend Euro für Schlepper zahlen können, ausreichende 'Asyl-Dokumente' vorweisen können (so dass ihre Asyl-Anträge nicht gleich abgewiesen werden; man bedenke den Skandal, dass 'Existenz-Not wegen ARMUT' für unsere christlichen oder sozialen Regierungen ja kein Anerkennungs-Grund ist...), und dann noch den 'Abenteuer-Geist' aufbringen, sich auf eine Risiko-Reise zu machen, wo sie schon von den eigenen, bezahlten Schleppern bei umgebracht werden können -- sprich, wo wir ihnen 'den geladenen Revolver geben', um ein lebensgefährliches 'Russisches Roulette' auf Leben und Tod durchzuführen...
Viel sinnvoller wäre, in den Ländern, wo politische Verfolgung und - wie ich sehr empfehlen würde, auch Armuts-Not, als gültige Begründung - vorkommen, Ansprech-Stellen einzurichten, und den 'anerkennbaren' Flüchtlingen dann eine sichere Reise zu gewähren... (Wenn nicht in diesen Ländern direkt der Not abgeholfen werden könnte, was natürlich am besten wäre...)
Und ich empfehle dabei (im Sinne von "global denken, lokal handeln -- einschließlich globalem menschheits-familiärem Teilen"!), die '(Luxus-)Privilegien-Wirtschaft' in unseren Köpfen aufzugeben zugunsten wirklich bedarfs- oder ressourcen-orientiertem gerechtem Planen, möglichst gemeinsam gleichberechtigt! So wie es im Moment ist, ist den Menschen in den westlichen Ländern lieber, mit einer durch Schlepper-Bezahlung, Dokumente und Revolver-Proben-Bewährung ausgefilterten relativ 'kleinen' Menge von Flüchtlingen, die es zu uns schaffen, UNSERE LUXUS-LEBENSWEISE ZU TEILEN (gemeinsam dann weiter ausbeutend gegenüber der übrigen Welt...) -- statt mit einer vielleicht, gleichmäßig und ausgewogen betrachtet, größeren Zahl von materiell und politisch Bedrohten EINEN MENSCHHEITLICH VERALLGEMEINERBAREN LEBENS-STANDARD AUSZULOTEN UND ZU TEILEN... Ich deute diese (bei Vielen sicher gleich Allergie-Brodeln auslösende...) Denk-Richtung mal an mit dem bildhaften Vergleich eines Unfall-Arztes, der an eine Unfall-Stelle kommt, wo viele Verletzte in ihrem Blut liegen, und wo er dringendste Notfall-Hilfe leisten muss: Er wird schauen, wo er überhaupt noch helfen kann, und dann, wo am dringendsten geholfen werden muss, und dann erstmal soviel, dass eine Person so stabilisiert ist, dass er sich erstmal dem Nächst-Bedürftigsten zuwenden kann... Wenn da ein solcher 'Stabilisierter' den Arzt am Weitergehen hindern wollte, indem er sagen würde: "Sie diskriminieren mich, wenn sie sich nicht erstmal nun so ausführlich mit mir beschäftigen, dass es mir wieder genau so gut geht wie ihnen oder den anderen gesunden Menschen hier in der Gesellschaft! Kümmern sie sich erst um diesen Gleichberechtigungs-Anspruch von mir, bevor sie zu anderen hier weitergehen!" - Was wäre davon zu halten?
Der Ansatz, erstmal allen materiell oder politisch Bedrohten einen MENSCHHEITLICH VERALLGEMEINERBAREN LEBENS-STANDARD anzubieten, statt Beteiligung an Luxus-Privilegien, wäre natürlich gerade dann diskriminierungs-frei, wenn wir selbst auch sagen würden: Das bieten wir nun nicht nur den Bedrohten an, das praktizieren wir nun auch für uns selbst...
Es könnten ja zumindest mal Pionier- bzw. Experimental-Projekte für solche „Alternative Asyl-Aktion“ versucht werden, in Form 'ganzheitlich nachhaltiger bzw. verantwortlicher' Kommune-Projekte (dünn-besiedelte Gebiete bzw. Gebiete mit Land-Flucht etc. gibt es durchaus in Deutschland...), * mit einfachem Natur- bzw. Selbstversorgungs-Leben ('ganzheitlicher Perma-Kultur'), * mit einer geistig-sozialen Kultur, die auf offener Kommunikation, radikaler 'Argumente(-statt-Fäuste)'-Kultivierung, bestmöglicher friedlicher Konflikt-Arbeit und Konsens-Übung beruht („Konsens-Gemeinschaften ganzheitlichen bzw. globalen Teilens“), * als offenes Angebot für alle Menschen, die es wollen, ohne (Asyl-)Ablehnungs-Kriterien (man bedenke auch das Ausmaß wegfallender Bürokratie und Gewalt-Kontrollen etc.), * als besonders empfohlenes Mitmach-Angebot für Menschen, die gesellschaftliche Elite (im Sinne von 'Elite für alle'!) sein möchten (Führungs-Personen im Entscheidungs- oder Wirtschafts-Bereich, Avantgarde an Alternativ-Aktivisten oder -Wissenschaftlern...), damit sie glaubwürdig werden [vorausgesetzt, eine Öffentlichkeit würde auf sowas achten statt auf 'Brot-und-Spiele-Versprechungen', egal ob ehrlich oder unehrlich...]...
Das Problem der Gefahr von "(Luxus-)Wirtschafts-Flüchtlingen", die zu "welt-ausbeutenden Luxus-Privilegierten" flüchten wollten, hätten wir dann jedenfalls nicht mehr... „wink“-Emoticon
Soviel mal an Anregungen von mir für ein "Alternatives Asyl-Angebot" (womit ich bereits praktische Experimente gemacht habe in meinen 25 Jahren Aussteiger-Leben)... Was denkt Ihr: Wie sehr käme sowas raus, wenn wir wirklich offene Argumentations-Kultur einschalten würden, ohne (Luxus-)Tabu-Themen???...
Wie kommen wir am besten raus aus der (Mit-)Verantwortung für tausendfaches unschuldiges Blut - unzählige Kinder, die sterben wie der angespülte kleine Junge am Strand...?
Toter Flüchtlingsjunge am Strand: Die Kinder der Anderen
Das Bild eines toten Jungen an einem türkischen Strand schockiert die Welt. Die Politik trägt Verantwortung. Sie muss Antworten finden und sofort handeln.
stern.de
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• Sindy Skalnik Lisa Zurheiden
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• Sonia Sonia Es ist ein politischer Wandel erforderlich..Friedensagenturen, die Idee möchte ich mal aufgreifen ...eine Aufgabe könnte es sein...zu vermitteln, wo Streitereien entstehen..? .wie könnte die Arbeit in der Praxis aussehen..?
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• Tanni Wienni gefällt mir zu klicken ist schwierig bei dem Bild ... es gilt Deinem Text und der Realität die ich in Deinen Worten (wie immer) erkenne .... Danke!
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• Elmi Cosmo Ja "Friedens-Agenturen" klingt gut; ich finde auch, dass all dieser Anti-Aktionismus also das immer gegen etwas sein, nur der falsche Weg sein kann, besser ist es doch für ein positives menschliches Miteinander zu sein,dazu brauchen wir aber auch ein entsprechendes global-kollektiv-orientiertes Bewusstsein.
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• Sonia Sonia Was uns alle verbindet ---- wirklich durch jede Gruppierung, ..... Die Sehnsucht nach Frieden , selbst die sogenannten Nazis.Das können wir doch sehen ... und dann wirklich eines Tages, geschlossen vor den Poltikern stehen ..
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• Elmi Cosmo Ja auch die "sogenannten Nazis" sind Menschen,sie wissen es nur nicht so richtig,weil sie nie als solche behandelt wurden,und da,finde ich, ist es der richtige Ansatz auch denen mitzuteilen, die glauben sie müssten andere diskriminieren,dass das Quatsch ist.Aber eben nicht indem man sie zum Feindbild kürt,sondern mit vernünftigen Argumenten.
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• Noreen Schen Einfach nur traurig:-\
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• Sonia Sonia Ich, fuer mein Teil, schreibe zunächst einmal einen persönlichen Brief an Frau Merkel ... der kostet nicht viel, etwas Porto, es benötigt keine Anreise ... , und ich stell ihr Fragen. Und das mach ich mit der Post.... in der realen Welt . wie waere es denn, wenn es Millionen machen ... Ob ich damit erfolgreich bin ist mir völlig egal... Aber ich werde nicht vor meinen Schöpfer treten und sagen, es war mir alles Scheißegal ..
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• Margit Bielski Einfach nur traurig, da gibt es kein "gefällt mir". Ich glaube, die ganze Welt läuft aus dem Ruder.
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• Jürgen Wagner Liebe Sonia: Brief schreiben, ist nicht verkehrt (kannst ja meinen Posting-Text hier ausdrucken und beilegen, wenn Du magst...)...
Aber wir können auch anfangen, die von mir als Ausweg beschriebenen Weg-Ansätze praktisch zu gehen, persönlich und gemeinschaftlich...
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Jürgen Wagner Z.B. auch überall Friedens-Agenturen gründen, miteinander vernetzt... Für Marburg haben Anke und ich (mit ein paar anderen) bereits eine Friedens-Agentur gegründet...
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oeffoeff · Mitglieder · 58 beitraege
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"Real-Utopia-Logik" für Unis... --
Ein Text zum derzeitigen Stand meiner Versuche, sowas an die Uni von Marburg zu bringen...
Sehr geehrter Herr Professor X! (Ich adressiere es auch mit an Herrn Dr. Y, weil es zu kurzen 'Argumentations-Ansätzen' über betreffende Themen auch zwischen ihm und mir schon kam -- und ich ja dankbar bin, wenn er mich bei Veranstaltungen auch 'einmal' was sagen lässt... Ich rede dann auch kein zweites Mal einfach dazwischen, wie andere TeilnehmerInnen, versprochen... )
Ich danke Ihnen für die kritischen Infos zur Putnam-Studie (auf welche ich bei ihrer Veranstaltung zum Flüchtlings-Themas hinwies, als Teil des Interviews mit Professor Collier: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... ettansicht )...
Zusammengefasst nochmal meine Positionierung, mit Berücksichtigung der gesandten Infos:
Wir waren, wenn ich es richtig wahrgenommen habe, recht einig über Folgendes: Die jetzige Flüchtlings-Politik kann kaum als ein Konzept bestmöglicher Hilfe angesehen werden. (Was z.B. so aussehen könnte, dass mit klaren Kriterien für Hilfe-Bedürftigkeit - auch politischen bzw. weltanschaulichen Werte-Kriterien, denn man wird ja z.B. kaum unter dem Krieg leidende IS-Mitglieder als hilfebedürftig einstufen wollen - in den Krisen-Ländern den anerkannten Bedürftigen entweder direkte Hilfe dort oder eine sichere Reise zu uns geboten würde...). Vielmehr ist die jetzige Flüchtlings-Politik eine weitgehende Überlassung des Geschehens an "Recht des Stärkeren"-Eigendynamik: Wer mehrere tausend Euro pro Person aufbringen kann, und die damit von kriminellen Schleppern erkaufte lebensgefährliche Reise (ein bisschen wie 'Russisch-Roulette', wie Professor Collier es nennt) übersteht -- den sehen Arbeitgebervertreter in Deutschland als ziemlich geeignete Verstärkung für den Arbeits-Markt an... Es geht also hochgradig um entwurzelte Menschen, die zu möglichst geeigneter 'Jonglier-Masse' bzw. 'Ware' für den kapitalistischen Arbeits-Markt gemacht werden sollen... (Die 'Krisen-Jonglierbarkeit' der neu dazu Kommenden auch als 'Dumping-Mittel', um die Jonglierbarkeit der anderen zu verstärken usw...)
Wenn wir andererseits als Lösung präsentieren, solche Menschen einfach in unsere europäischen Gesellschaften 'rein zu klatschen', als 'wurzelloses Durcheinander-Mixen', ohne die Frage, was eine gute "soziale Verwurzelung" von Menschen sein kann (- in der vorhandenen Bevölkerung wie auch für 'zu integrierende' Menschen -), dann machen WIR hier in unseren Ländern AUCH die (ohnehin schon stark vorhandene!) Tendenz mit, die Menschen immer mehr zu 'entwurzelter Splitter-Ware für den kapitalistischen Arbeits-Markt' zu machen...
Dieselbe Tendenz! Mit 'einheimischer' Bevölkerung wie mit 'Flüchtlingen'...
Die individualistische Konsum-Mentalität wird überall hoch-gezüchtet, die Menschen werden immer mehr gemeinschafts-unfähig, 'Versingelung', 'Verinselung', Zerfall des familiären Zusammenhalts, immer mehr werden nicht nur Dinge, Lebewesen (Patente...), sondern sogar Beziehungs-Partner zu Konsum-Ware... Immer weniger wird dran gearbeitet, besonders bei Konflikten, sondern ausgesiebt und Neues ausgewählt...
Einzel-Kritikpunkte wie bzgl. der Putnam-Studie können doch nichts am Grundwissen (von uns allen und auch der Sozial-Wissenschaften) ändern, dass soziales Vertrauen auch von gewachsener Vertrautheit abhängt: Kein vernünftiger Mensch wird sich in blindes Vertrauen stürzen, wenn bzgl. des Gegenübers nicht a) ausreichende Durchschaubarkeit bzw. Transparenz gegeben ist, und - weil das allein auch nicht reicht, siehe ein Gegenüber mit für mich durchschaubarer Absicht, mich ermorden zu wollen... - b) eine ausreichend zuverlässige Werte-Übereinstimmung besteht, so dass ich davon ausgehen kann, dass das Gegenüber mich so behandelt, wie ich es für mich gut finden kann (und mal angenommen, ich würde mich mit dem Gemeinwohl identifizieren: wie es für die Menschheit als gut angesehen werden kann)... (Man denke als anschauliches Beispiel an Mischung von Juden und Nazis usw...)
Es ist m.E. doch völlig klar, dass so fundierte Verbundenheits-Einstellungen als tragende Wurzeln für sozialen Zusammenhalt nötig sind - und als Richtung für eine globale Korrektur-Bewegung dringend dran sind! Am intensivsten ist solche Verbundenheit als IDENTIFIKATION miteinander wie in (funktionierenden!) Liebes-Beziehungen und Familien, wo mensch für einen solchen Partner einfach das tut, was diesem und der Familie (- bei einem Gemeinwohl-Idealisten ist es die 'Menschheits- oder Lebewesen-Familie' -) gut tut, ohne es von 'Profit für die eine oder andere Splitter-Rechnung' abhängig zu machen... Sozusagen 'Organische Verbundenheit', wo man einfach unbeirrt tut, was aus Sinn fürs Ganze (und fürs Wesen des anderen) zu tun ist, ohne sich von konkreten Strafen oder Belohnungen davon ablenken zu lassen... Wie eine gesunde Zelle in einem Organismus (siehe insbesondere z.B. Leukozyten)...Eine solche Beschreibung von 'familiärer Logik' als Gegensatz zu 'Markt-Abrechnungs-Logik' ist in den Sozialwissenschaften eigentlich Grundwissen, z.B. zu finden in: POHLMANN, Friedrich: Die europäische Industriegesellschaft. Voraussetzungen und Grundstrukturen. Opladen: Leske+Budrich 1997. (UTB 1969), S. 166-168.
Sie fragten mich, als ich in unserem persönlichen Gespräch solche Einwände machte (gegen entwurzeltes Durcheinander-Mixen von Menschen), was denn dann eine andere Lösungs-Strategie sein könne.
Ich wies kurz darauf hin, und greife hier verstärkend auf:
Wir müssten alle für eine ausreichend verwurzelte 'globale Korrektur-Bewegung' (wie ich es oben nannte) zu arbeiten beginnen! -- Anteile der Wissenschaften könnten sein:
a) dass z.B. Psychologie und Sozialwissenschaften durch gründliches Weiter-Ausarbeiten von Grundlagen-Wissen (eigentlich vorhanden, siehe meine Literaturangabe...) in solchem Sinne effektive Gesellschafts-Konzepte entwerfen, Experimental-Räume dafür schaffen, nennen wir es mal 'Verwurzelungs-Labore' (für alle, Einheimische wie auch Flüchtlinge...) usw... (Auch GEGEN den kapitalistischen Geld-Druck, der sowas nicht besonders mag...)
b) dass eine eigentlich als praktische Wissenschaft gedachte "Friedens- und Konflikt-Forschung", statt (gern international aufgeblähter) Zählerei von Panzern, Arbeitslosen usw. und akademisch formuliertem Durchkauen von system-angepassten Diplomatie-Strategien, endlich mal wirklich ein offenes Auge und Herz hätte im Einsatz für modernste Konfliktarbeits-Methoden und eine daraus wachsende 'andere Kultur', gerade auch vor der eigenen Haustür...
(Äußerst haarsträubend für mich ist nach wie vor, dass für einen, auch öffentlich gewordenen, Konflikt zwischen mir und meinen Mit-Idealisten und dem Orga-Team des Marburger Bildungsfestes BIS JETZT KEINERLEI effektive Ansprechbarkeit solcher Wissenschaftler gegeben war, obwohl zum Zeitpunkt des Bildungsfest-Konflikts die Marburger Uni noch als Veranstalter des Festes im Impressum stand(!), und obwohl in dem Konflikt gesellschaftlich sehr relevante Konflikt-Logiken aufeinander prallten (kurzgefasst: 'Definitionsmacht statt Mediation'), was auch international immer wieder zu Skandalen führt (siehe z.B. den Fall Paul Nungesser gegen Columbia University) usw. ... Ich bzw. wir sind weiter völlig aufarbeitungs-offen...)
c) angesichts dessen frage ich mich wirklich, inwiefern (und in welchen Fakultäten) etwas Ernsthaftes, auch OFFEN Diskussions-Bereites, gefunden werden kann für Erforschung von 'Alternativ-Bewegungen' (Transition- und Ökodorf-Bewegungen; Nachhaltigkeits-Bewegungen (z.B. 'Erd-Charta'), Nachfolge-Bewegungen von Mahatma Gandhi; andere Friedens-Bewegungen (z.B. die Mahnwachen-Bewegung in den letzten Jahren)...; Links- und Rechts-Extremismus...; Feminismus... usw... Ich meine WIRKLICH OFFEN diskussionsbereit, auch mit Blick auf grundlegende 'System-Logiken', ohne die wirklich 'heißen' Themen zu verdrängen, weil das nicht so gut mit öffentlicher Geld-Förderung oder Konzern-Stiftungs-Finanzierungen (oder einfach 'Szene-Beliebtheiten') vereinbar ist und so ein Kram...
d) dass auch die Wissenschaftler (und ganz besonders die praktischen Wissenschaften wie Friedens- und Konflikt-Forschung) für die angesprochene 'wirklich andere Kultur-Entwicklung' (- d.h. ausreichend verwurzelte Nachhaltigkeits- und Friedens-Kultur, wofür ich ein paar Grundzüge ansprach...; es wird z.B. auch nie eine echte Nachhaltigkeit gegenüber der übrigen Natur geben, wenn es nicht zu echtem Frieden unter den menschlichen Artgenossen kommt...) endlich auch mal ganz konkret PASSENDE GESELLSCHAFTLICHE EINRICHTUNGEN mit-entwickeln, erforschen, befürworten, sich da mit einsetzen! Wir haben in der Gesellschaft "Verteidigungs- und Finanz-Ministerien" und "Arbeits-Agenturen" usw., aber wir haben keine "Nachhaltigkeits- oder Friedens-Agenturen oder -Ministerien"!!! D.h., für die wesentlichsten Aspekte der Gesellschaft haben wir keine kräfte-bündelnden Organisations-Zentralen --- weil das vor lauter 'Splitter-Interessen-Kult' (Lobby-Privilegien-Wirtschaft...) noch keinen ausreichenden Platz findet... Macht mit, dass sich da was Grundlegendes ändert!
((Ich habe zusammen mit anderen Aktivisten bereits mit 'Nachhaltigkeits- und Friedens-Agentur' angefangen... Offenst für alle Möglichkeiten von Kooperation...))
Soviel für den Moment. Ich bedanke mich schon für die durch diesen Mail-Wechsel ermöglichte Austausch-Gelegenheit...
Namaste.
Öff Öff (alias Jürgen Wagner)
schenker_oeff@yahoo.de
015785065676
global-love.eu
www.real-utopia.de
SB: "Als globale Konsens-Geschwister das Nötige gemeinsam planen - in freier Argumente-Kultur." http://www.global-love.eu
Bevor wir bei Einzel-Themen Argumente suchen - WILLST DU DENN NACH ARGUMENTEN GEHEN - oder Manipulation? = DER Schlüssel!