Perspektive für Real-Utopia
Re: Perspektive für Real-Utopia
Meine persönliche Perspektive mit Real-Utopia:
Re: Perspektive für Real-Utopia
Ja, meine persönliche Perspektive ist schwankend. Ich hatte hier in Real-Utopia Zeiten wo ich total im Tatendrang war, natürlich besonders am Anfang, und dann hatte ich auch immer mal wieder Phasen, wo ich absolut keine Lust mehr hatte.
Es passiert eben auch nichts wenn man nicht selbst mit etwas anfängt. Diese Erkenntnis lässt sich auch gut auf andere Bereiche oder auf das gesamte gesellschaftliche Zusammenleben übertragen. Da kann ich Öffi und seinen Appellen nur zustimmen, dass man doch bitte selbst anfangen darf etwas zu verändern und nicht auf jemand wartet der das dann für einen tut.
Es gibt zu wenige die genau zu diesem Entschluss kommen, diese Menschen werden aber dringend gebraucht. Die meiste Arbeit, vorallem das soziale, wird auf den Schultern von zu wenigen Menschen verteilt.
Ich werde immer mal wieder was schreiben damit alle glücklich sind. Ich lebe ja schon mitten in einem Schenker-Projekt und habe immer einiges zu tun. Später mehr ...
Es passiert eben auch nichts wenn man nicht selbst mit etwas anfängt. Diese Erkenntnis lässt sich auch gut auf andere Bereiche oder auf das gesamte gesellschaftliche Zusammenleben übertragen. Da kann ich Öffi und seinen Appellen nur zustimmen, dass man doch bitte selbst anfangen darf etwas zu verändern und nicht auf jemand wartet der das dann für einen tut.
Es gibt zu wenige die genau zu diesem Entschluss kommen, diese Menschen werden aber dringend gebraucht. Die meiste Arbeit, vorallem das soziale, wird auf den Schultern von zu wenigen Menschen verteilt.
Ich werde immer mal wieder was schreiben damit alle glücklich sind. Ich lebe ja schon mitten in einem Schenker-Projekt und habe immer einiges zu tun. Später mehr ...
- Jannick Schenker
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Re: Perspektive für Real-Utopia
Danke für deinen Beitrag, und toll, wie du dort die Stellung hälst. Mann kann sich ja immer die Sinnfrage stellen, und wenn man sich damit anschaut, was die (kapitalistische) Welt sonst so zu bieten hat, bin ich froh, dass wir diese Projekte haben, die wie Oasen in der Wüste der Sinnlosigkeit sind. Und lieber mit ein paar Menschen ein ehrliches aufrechtes Leben in solchen Oasen führen, als mit den Menschenmassen im Kapitalismus seelisch zerfleischt zu werden.
Also in dem Sinne sind wir auf einem guten Weg
Also in dem Sinne sind wir auf einem guten Weg

Jannick Schenker Petrina
www.global-love.eu
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Danke - Ja, selbst anfangen - für Sinn und Wohl des Ganzen
Danke, Ihr Lieben...
Ja, es ist entscheidend, bei sich anzufangen...
"Sei der Wandel, den Du in der Welt sehen möchtest," wie Gandhi so schön formulierte...
Ja, es ist entscheidend, bei sich anzufangen...
"Sei der Wandel, den Du in der Welt sehen möchtest," wie Gandhi so schön formulierte...
Vor Einzel-Argumentation: WILLST ÜBERHAUPT NACH ARGUMENTEN GEHN?
2.Forum fr-argum-kult.de braucht Rettung!
C.c.:Ganzheitl,soz-spirit Schlüssel:Lass reden üb Verantw-Kommune,wo'Steuer-Ruder'in verantw Hände!(global-love.eu/https://t.me/oeffoeff/1147)
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Re: Perspektive für Real-Utopia
Dieser Text betrifft die gesamte Gesellschaft, weil ich mich verantwortlich fühle.
Warum gibt es die heutige Kriegstreiberei?
Die Gesellschaft muss Geld verdienen. Um alles, was produziert wird, wieder kaufen zu können. So läuft das System.
Wenn weniger gekauft wird, weil ein Teil der Gesellschaft nachhaltig lebt oder gar nichts verbraucht, dann wird weniger verkauft.
Wenn ein Unternehmen weniger produziert, muss es die Löhne kürzen oder einige Leute entlassen.
Das akzeptiert die Gesellschaft nicht.
Deshalb wird überlegt, ob etwas produziert werden kann, was die Leute nicht kaufen müssen. Das sind Waffen. Die kauft der Staat.
Es gibt auch etwas, das auf jeden Fall produziert werden muss. Das sind die Häuser, die durch einen Krieg zerstört wurden, wie im Gaza-Streifen.
Also, es geht doch!
Soweit zum Krieg.
Es gibt aber einen Teil des Lebens, der anders tickt. Das ist der Teil, der heute dafür sorgt, dass die Menschen morgen oder am Montag wieder auf Arbeit gehen können.
Das ist der Teil der dafür sorgt, dass das Leben weiter geht und dass aus unseren Kindern anständige Menschen werden. Dieser Teil ist sogar größer als die Produktion.
In diesem Teil gibt es keine Löhne und keine Überproduktion. Wenn viel gebraucht wird, dann wird viel gemacht und wenn wenig gebraucht wird, dann ruht man sich aus.
Der Lohn ist Dank.
Eigentlich könnte der Kram, der jeden Tag gekauft wird, auch auf diese Weise produziert werden. Wenn Menschen hinzukommen, wird mehr produziert, wenn Menschen abwandern weniger.
Außer für Abenteuerspiele würde niemand auf die Idee kommen, Waffen zu produzieren, nur um sich zu beschäftigen. Oder sich die Mühe machen, anderen Leuten die Häuser kaputtzuschießen, nur damit sie wieder aufgebaut werden können.
Ich frage mich, warum es diesen komischen Teil der Wirtschaft überhaupt noch gibt, wo jeden Tag für Lohn geschuftet wird, nur damit all die Überproduktion mit dem Lohn wieder gekauft werden muss?
Ich sitze den halben Tag und grüble darüber nach, wie ich den Leuten diese einfache Sache erklären kann.
Alle Menschen müssten nur sagen: Bitte gib mir Dank statt Lohn. Mehr nicht.
Sie lachen mich aus oder beschimpfen mich sogar wenn ich sage, dass die Löhne schuld sind. Dabei würde überhaupt nichts Schlimmes passieren, wenn alle Löhne durch Dank ersetzt werden. Wir würden uns dann mit unserer Arbeit und den Produkten unserer Arbeit gegenseitig beschenken.
Eberhard
Benharmonia.info
Warum gibt es die heutige Kriegstreiberei?
Die Gesellschaft muss Geld verdienen. Um alles, was produziert wird, wieder kaufen zu können. So läuft das System.
Wenn weniger gekauft wird, weil ein Teil der Gesellschaft nachhaltig lebt oder gar nichts verbraucht, dann wird weniger verkauft.
Wenn ein Unternehmen weniger produziert, muss es die Löhne kürzen oder einige Leute entlassen.
Das akzeptiert die Gesellschaft nicht.
Deshalb wird überlegt, ob etwas produziert werden kann, was die Leute nicht kaufen müssen. Das sind Waffen. Die kauft der Staat.
Es gibt auch etwas, das auf jeden Fall produziert werden muss. Das sind die Häuser, die durch einen Krieg zerstört wurden, wie im Gaza-Streifen.
Also, es geht doch!
Soweit zum Krieg.
Es gibt aber einen Teil des Lebens, der anders tickt. Das ist der Teil, der heute dafür sorgt, dass die Menschen morgen oder am Montag wieder auf Arbeit gehen können.
Das ist der Teil der dafür sorgt, dass das Leben weiter geht und dass aus unseren Kindern anständige Menschen werden. Dieser Teil ist sogar größer als die Produktion.
In diesem Teil gibt es keine Löhne und keine Überproduktion. Wenn viel gebraucht wird, dann wird viel gemacht und wenn wenig gebraucht wird, dann ruht man sich aus.
Der Lohn ist Dank.
Eigentlich könnte der Kram, der jeden Tag gekauft wird, auch auf diese Weise produziert werden. Wenn Menschen hinzukommen, wird mehr produziert, wenn Menschen abwandern weniger.
Außer für Abenteuerspiele würde niemand auf die Idee kommen, Waffen zu produzieren, nur um sich zu beschäftigen. Oder sich die Mühe machen, anderen Leuten die Häuser kaputtzuschießen, nur damit sie wieder aufgebaut werden können.
Ich frage mich, warum es diesen komischen Teil der Wirtschaft überhaupt noch gibt, wo jeden Tag für Lohn geschuftet wird, nur damit all die Überproduktion mit dem Lohn wieder gekauft werden muss?
Ich sitze den halben Tag und grüble darüber nach, wie ich den Leuten diese einfache Sache erklären kann.
Alle Menschen müssten nur sagen: Bitte gib mir Dank statt Lohn. Mehr nicht.
Sie lachen mich aus oder beschimpfen mich sogar wenn ich sage, dass die Löhne schuld sind. Dabei würde überhaupt nichts Schlimmes passieren, wenn alle Löhne durch Dank ersetzt werden. Wir würden uns dann mit unserer Arbeit und den Produkten unserer Arbeit gegenseitig beschenken.
Eberhard
Benharmonia.info
Eberhard Licht
licht@benharmonia.net
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- Jannick Schenker
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- Registriert: Fr 2. Feb 2024, 12:07
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Re: Perspektive für Real-Utopia
Hallo Eberhard,Benharmonia hat geschrieben: ↑Fr 17. Okt 2025, 15:33 Dieser Text betrifft die gesamte Gesellschaft, weil ich mich verantwortlich fühle.
Warum gibt es die heutige Kriegstreiberei?
Die Gesellschaft muss Geld verdienen. Um alles, was produziert wird, wieder kaufen zu können. So läuft das System.
Wenn weniger gekauft wird, weil ein Teil der Gesellschaft nachhaltig lebt oder gar nichts verbraucht, dann wird weniger verkauft.
Wenn ein Unternehmen weniger produziert, muss es die Löhne kürzen oder einige Leute entlassen.
Das akzeptiert die Gesellschaft nicht.
Deshalb wird überlegt, ob etwas produziert werden kann, was die Leute nicht kaufen müssen. Das sind Waffen. Die kauft der Staat.
Es gibt auch etwas, das auf jeden Fall produziert werden muss. Das sind die Häuser, die durch einen Krieg zerstört wurden, wie im Gaza-Streifen.
Also, es geht doch!
Soweit zum Krieg.
Es gibt aber einen Teil des Lebens, der anders tickt. Das ist der Teil, der heute dafür sorgt, dass die Menschen morgen oder am Montag wieder auf Arbeit gehen können.
Das ist der Teil der dafür sorgt, dass das Leben weiter geht und dass aus unseren Kindern anständige Menschen werden. Dieser Teil ist sogar größer als die Produktion.
In diesem Teil gibt es keine Löhne und keine Überproduktion. Wenn viel gebraucht wird, dann wird viel gemacht und wenn wenig gebraucht wird, dann ruht man sich aus.
Der Lohn ist Dank.
Eigentlich könnte der Kram, der jeden Tag gekauft wird, auch auf diese Weise produziert werden. Wenn Menschen hinzukommen, wird mehr produziert, wenn Menschen abwandern weniger.
Außer für Abenteuerspiele würde niemand auf die Idee kommen, Waffen zu produzieren, nur um sich zu beschäftigen. Oder sich die Mühe machen, anderen Leuten die Häuser kaputtzuschießen, nur damit sie wieder aufgebaut werden können.
Ich frage mich, warum es diesen komischen Teil der Wirtschaft überhaupt noch gibt, wo jeden Tag für Lohn geschuftet wird, nur damit all die Überproduktion mit dem Lohn wieder gekauft werden muss?
Ich sitze den halben Tag und grüble darüber nach, wie ich den Leuten diese einfache Sache erklären kann.
Alle Menschen müssten nr sagen: Bitte gib mir Dank statt Lohn. Mehr nicht.
Sie lachen mich aus oder beschimpfen mich sogar wenn ich sage, dass die Löhne schuld sind. Dabei würde überhaupt nichts Schlimmes passieren, wenn alle Löhne durch Dank ersetzt werden. Wir würden uns dann mit unserer Arbeit und den Produkten unserer Arbeit gegenseitig beschenken.
Eberhard
Benharmonia.info
wir trafen uns mal im Friedenscamp 2022/2023 am Berliner Dom, wo Du dein ausgedrucktes Konzept bei uns dagelassen hast. Für mich war die Situation damals etwas paradox, weil ich als bereits völlig geldlos lebender
Mensch ein Konzept für eine Welt ohne Geld von jemandem bekam, der wohl selber noch mit Geld lebt(?)
Ansonsten würde ich versuchen es kurz zu machen:
Wir von Schenker-Bewegung bieten ein ganzheitliches Lösungsmodell (auch für eine Welt ohne Geld) an, wo man direkt praktisch mit loslegen und einsteigen kann, von unten keimlingartig wachsend, mit Verantwortungs-Kommunen.
Weitere Infos findet man u.a. über: www.global-love.eu
Liebe Grüße, Jannick
Jannick Schenker Petrina
www.global-love.eu
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